1:3-Niederlage
Pokal-Aus für den 1. FC Bad Kötzting gegen den SV Schwandorf-Ettmannsdorf

25.02.2024 | Stand 25.02.2024, 20:25 Uhr

Max Drexler gelang kurz vor der Pause der Anschlusstreffer. Das sollte aber das einzige Tor der Rotblauen gegen den SV Schwandorf-Ettmannsdorf an diesem Tag bleiben. Foto: Simon Tschannerl

Landesligist 1. FC Bad Kötzting hat am Samstagnachmittag das Qualifikationsspiel zum Bayerischen Totopokal gegen den Ligakonkurrenten SV Schwandorf-Ettmannsdorf mit 1:3 verloren.

Nach einem verschlafenen Beginn konnten die Badstädter den Gästen erst nach der Pause richtig Paroli bieten. Am Erfolg der Schwandorfer gab es dagegen nichts zu rütteln.

Es war für beide Teams die Generalprobe für den Saisonstart in einer Woche. Und den besseren Eindruck hinterließ vom Start weg die Elf von Mario Albert. Die begann bissiger, attackierte die Rotblauen früh und kam bereits in der 7. Minute zum Erfolg. Flügelflitzer Jeremy Schmidt war nicht zu stoppen und erzielte die Führung für die Ettmannsdorfer (7.).

Die Badstädter zeigten sich verunsichert, und die Albert-Elf legte nach. Wieder war es Schmidt, der die Hausherrendefensive schlecht aussehen ließ und früh den Doppelpack schnürte (14.). Erst nach einer halben Stunde kam die Hartl-Elf besser mit den Gästen zurecht. Die Partie war nun ein wenig offener. Fünf Minuten vor dem Pausenpfiff versenkte Maximilian Drexler eine Hereingabe von Quirin Huber zum 1:2 im Netz (40.). Nach dem Seitenwechsel war die Partie deutlich ausgeglichener. Der SV Schwandorf-Ettmannsdorf war nun mehr in der Defensive, und der 1. FC Bad Kötzting war dran am Ausgleich. Der lag in der 67. Minute in der Luft, als SV-Keeper Wolfgang Hösl bereits geschlagen war, doch der Ball wurde noch vor der Linie geklärt. Direkt im Gegenzug fiel die Entscheidung in diesem Match. FC-Keeper Tobias Vogl verursachte einen Foulelfmeter, den Kenan Muslimovic sicher zum 3:1 verwandelte (68.). Das war zugleich der Endstand in dieser Partie, in der die Gäste aus Schwandorf als verdiente Sieger vom Platz gingen. In einer Woche wird es dann ernst für die Kicker vom Roten Steg. Dann geht es zur SpVgg Landshut, und das dürfte dann gleich ein richtungsweisendes Match für die Hartl-Elf werden. Verlieren verboten sollte dann die Devise für die Rotblauen heißen.

cuk