Landesliga
Lams Lauf hält weiter an: Remis der Osserbuam gegen den TSV Kareth-Lappersdorf

01.04.2024 | Stand 01.04.2024, 19:50 Uhr

Besser hätte das Osterwochenende fast nicht laufen können für Loderbauer und Co: Nach dem Derbysieg gegen den 1. FC Bad Kötzting holte die SpVgg Lam ein Remis gegen den TSV Kareth. Foto: Tschannerl

Die SpVgg Lam hat in der Landesliga Mitte ihre gute Form auch gegen eine Mannschaft aus dem vorderen Tabellendrittel unter Beweis gestellt. Gegen den TSV Kareth-Lappersdorf machte die Elf von Coach Lorenz Kowalski einen 0:2-Rückstand wett und holte ein achtbares 2:2-Remis. Mann des Tages war Abwehrchef Daniel Gschwendtner, der einen Doppelpack schnürte.

Bei Dauerregen war zunächst der Tabellenvierte am Drücker und verzeichnete auch ein paar gute Offensivaktionen. Mitte des ersten Abschnitts hätten die Osserbuam allerdings in Führung gehen müssen. Nach einer sehenswerten Kombination scheiterte Jonas Wittenzellner, der von Tomas Kepl mustergültig bedient wurde, aus kurzer Distanz am prächtig reagierenden TSV-Keeper Sebastian Peter. Auf der Gegenseite konnte sich Max Weber bei einem satten Distanzschuss von Peter Hofbauer auszeichnen. Die darauffolgende Ecke köpfte Felix Zillner zum 0:1 (30.) ein.

Kurz nach dem Seitenwechsel legten die Karether nach. Eine butterweiche Flanke von Außenverteidiger Tobias Witzmann versenkte Julian Kessner mit einer gekonnten Direktabnahme zum 0:2 (52.). Mit der Einwechslung von Miroslav Spirek wurde das Lamer Offensivspiel besser.

Nach einer knappen Stunde spielte der Spielgestalter Thomas Wölfl frei, der aus zehn Metern nur haarscharf vorbei zielte. Wenig später entschärfte Peter einen Schuss von Kepl aus halblinker Position per Fußbabwehr. Lam blieb am Drücker: Einen Kopfball von Daniel Gschwendtner lenkte Peter mit den Fingerspitzen über den Querbalken. Wenig später war Kareths Goalie dann aber geschlagen: Nach einem Freistoß von Simon Loderbauer herrschte Wirrwarr im Gäste-Strafraum und Gschwendtner war mit einem platzierten Kopfstoß zum Anschlusstreffer erfolgreich (68.). Anschließend plätscherte die Partie lange Zeit etwas vor sich dahin, ehe es in der Schlussphase nach einer Standardsituation doch noch mal klingelte. Eine Freistoßflanke von Loderbauer grätschte Lukas Pritzl vor das Tor und Gschwendtner hatte keine Mühe, das Spielgerät aus drei Metern zum 2:2 in die Maschen zu bugsieren.