Letzter Test in Aschau/Inn
Peterskirchen 2:2 gegen spielstarke „Veilchen“ – Winklmaier durchaus zufrieden

25.07.2022 | Stand 25.07.2022, 17:43 Uhr

Christoph Ortner (oben) im Kopfballduell mit dem Aschauer Leonhard Hinterleitner. −Foto: Butzhammer

Von Christian Settele

Der TSV Peterskirchen musste sich zwar im letzten Testspiel vor der am kommenden Freitag (29. Juli, 19Uhr) mit dem Heim-Knaller gegen den FC Töging beginnenden Fußball-Bezirksliga-Saison 2022/23 mit einem 2:2 beim Kreisligisten SV Aschau/Inn begnügen. Dabei gab es jedoch durchaus positive Aspekte auf Gäste-Seiten, von einem Schwächeln in der Generalprobe kann keinesfalls die Rede sein.

Das sieht auch TSV-Trainer Daniel Winklmaier so: „Das war ein sehr guter Gegner, Aschau ist eine technisch und spielerisch ganz hervorragende Mannschaft.“ Vor allem die Leistung seines Teams in der ersten Halbzeit sei stark gewesen. „Obwohl wir 0:1 hinten lagen, hätten wir drei, vier Tore machen können. Wir hatten bei zwei Lattenkopfbällen Pech, außerdem haben wir zwei, drei weitere dicke Chancen vergeben“, analysiert der Gäste-Coach. Dass Letzteres vielleicht sogar ein wenig kläglich geschah, ist vielleicht das Haar in der Suppe. „Doch insgesamt waren wir bis dahin sehr zufrieden.“

In der zweiten Halbzeit konnte der Kreisliga-2-Champion das hohe Niveau nicht mehr halten. „Da hat bei uns einiges nicht so geklappt“, kritisiert Winklmaier. „Und der Gegner hat uns da teilweise auch sehr gut laufen lassen.“ Fürs Selbstvertrauen sei es „sehr wichtig“ gewesen, dass sich die Peterskirchner gegen Ende der Partie nochmals aufrappeln und prompt zwei Treffer erzielen konnten. „Alles in allem war’s ein optimaler Test“, freute sich Winklmaier.

Der „Spielfilm“ in Kürze: Für die 1:0-Führung der Aschauer „Veilchen“ sorgte Konstantin Karamanlis (5.). Christoph Scheitzeneder baute kurz nach dem Seitenwechsel den Vorsprung des Kreisklasse-3-Meisters auf 2:0 aus (50.). Mit „schön herausgespielten Toren“, so Winklmaier, konnte der Bezirksliga-Aufsteiger durch Lukas Hauser (80.) und Martin Vorsamer (86.) den Gleichstand herstellen.


Lesen Sie dazu auch die PNP-Printausgabe vom Dienstag, 26. Juli 2022 – unter anderem den Traunreuter Anzeiger und die Südostbayerische Rundschau.