Ruhmannsfeldens Funktionär über Straubinger Vorwürfe
„Beschämend, anmaßend, irritierend“: Ludwig Kilger widerspricht Örs-Aussagen vehement

16.12.2022 | Stand 17.09.2023, 8:17 Uhr

Ärgert sich über die Aussagen seines Straubinger Funktionärs-Kollegen Onur Örs: Ludwig Kilger, der stellvertretende Abteilungsleiter der Spvgg Ruhmannsfelden. −Foto: Verein

Mit großem Interesse hat man in Ruhmannsfelden den Heimatsport-Artikel „Die Probleme der Ost-Umsiedler: Überrascht von der Härte – und eine Aussage, die aufhorchen lässt“ gelesen. Ein Bericht, der nicht nur im Bayerwald hohe Wellen geschlagen hat. Darin begründet Onur Örs, Sportlicher Leiter von Türk Gücü Straubing, warum es nach der Umgruppierung von der West- in die Ost-Bezirksliga bislang so schlecht läuft für die Gäubodenstädter. Mit lediglich 15 Punkten überwintert TG auf dem vorletzten Platz. „Wir sind für den Ost-Fußball nicht gemacht“, wird Örs darin zitiert – und geht anschließend auf die Gründe ein.

Unter anderem hänge die sportliche Misere mit der körperlichen und robusten Spielweise der Gegner zusammen, so Örs. Eine Behauptung, der Ludwig Kilger entschieden widerspricht. Der 64-Jährige ist der stellvertretende Abteilungsleiter bei der Spvgg Ruhmannsfelden, dem aktuellen Tabellenzweiten, und kümmert sich seit vielen Jahren um die sportlichen Belange der Lerchenfeldkicker.

Beim Lesen der Aussagen seines Funktionärs-Kollegen musste der Ruhmannsfeldener zweimal hinschauen – und sich am Ende mächtig ärgern. „Ich habe lange spekuliert, ob ich zu diesem Thema etwas sage, weil die Argumente und Vorwürfe einfach nur klischeehaft sind.“

Doch am Ende will Kilger die Sache klarstellen, die Vorwürfe entkräften. „Was die Robustheit und die körperliche Fitness angehen – diese Eigenschaften gehören eben heutzutage zum Fußball dazu, das sind sogenannte Basics.“ Immer wieder müssten sich vor allem die Mannschaften aus dem Bayerwald solche Ressentiments gefallen lassen – obwohl sie laut Kilger schlichtweg falsch sind.


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