Geballte Erfahrung aus Gottfrieding
Trainer-Amt beim Bayernligisten: Für den FC Pipinsried beendet Sepp Steinberger seine Aktiv-Pause

15.04.2024 | Stand 15.04.2024, 20:50 Uhr

Als Regionalliga-Coach beim FC Augsburg II war er bis Sommer 2022 im Amt: Sepp Steinberger. Jetzt wartet eine neue Aufgabe. − Foto: Imago Images

Nach dem Aus von Trainer Martin Weng hat der FC Pipinsried schnell einen Nachfolger gefunden: Josef „Sepp“ Steinberger (51) aus Gottfrieding (u.a. FC Dingolfing, Nachwuchs TSV 1860 München, FC Augsburg II), übernimmt den Süd-Bayernligisten mit sofortiger Wirkung, zunächst bis Saisonende.

Seit dem Ende seines Engagements beim FC Augsburg II im Sommer 2022 hatte der UEFA-Pro-Lizenzinhaber aus Niederbayern keine neue Aufgabe mehr angenommen. Beim ehemaligen Regionalligisten im Landkreis Dachau findet Steinberger nun offenbar jene Bedingungen, die er als Voraussetzung für ein neues Engagement genannt hatte. Sportchef Johannes Müller habe ihm die Situation erklärt „und ich habe schon ein paar Spieler aus dem aktuellen Kader des FC Pipinsried bei 1860 München und FC Augsburg trainiert“, sagte Steinberger dem „Kicker“. Den FC Pipinsried habe er als Gästetrainer immer als angenehmen, ambitionierten Verein wahrgenommen. Mit der einen oder anderen kleinen Änderung hofft er, die Wende zu schaffen.

Das ist das dringende Anliegen, das die Pipinsrieder mit dem Neuen aus Niederbayern verbinden. „Gerade die letzten Niederlagen waren sehr schmerzhaft und wir steuern immer mehr in Richtung Abstiegsrelegation, schließlich haben wir in den letzten 16 Ligaspielen nur dreimal gewonnen“, umriss FCP-Präsident Benny Rauch die angespannte Situation beim ehemaligen Regionalligisten. Rauch: „Wir müssen alles versuchen, die Klasse zu halten.“ Sie setzen dabei auf den Talente-Scout aus Niederbayern.

− red