Portenkirchner erzielt Ehrentreffer
Früher Zwei-Tore-Rückstand schockt den SV Kirchanschöring: 1:3-Schlappe beim SV Heimstetten

20.08.2023 | Stand 12.09.2023, 23:14 Uhr

Hart zu kämpfen hatte der SV Kirchanschöring um Kapitän Manuel Omelanowsky (links) gegen den SV Heimstetten mit Maximilian Gurschke. −Foto: Fehrmann

Der SV Kirchanschöring hat sich in der Bayernliga Süd dem SV Heimstetten geschlagen geben müssen. Mit 3:1 setzte sich der Ex-Regionalligist durch.

Vor 130 Zuschauern im ATS Sportpark ging die Heimelf früh mit zwei Toren in Front. Dabei hätte die Partie vielleicht anders verlaufen können, wenn zu Beginn Schiedsrichter Philipp Ettenreich bei einem SVK-Angriff mit David Lobendank nicht auf Abseits entschieden hätte, was die Bank der Gelb-Schwarzen samt Anhang noch lange nach Schlusspfiff erzürnte. Viel mehr war von den Rupertiwinklern in Hälfte eins aber nicht mehr zu sehen.

Der erste Vorstoß über links von Filip Vnuk konnte noch abgewehrt werden (9.). Der anschließende Eckball landete im hinteren Bereich des Strafraumes, Lukas Riglewski brachte die Kugel zur Mitte, und dort netzte Severin Müller zum 1:0 ein (11.). Kaum ging’s weiter, schickte wieder Riglewski seinen Kollegen Kubilay Celik in die Gasse, der Torhüter Egon Weber umtanzte und zum 2:0 erhöhte (12.). Fast mit dem Pausenpfiff fiel die Vorentscheidung: Joel Brogan auf Celik, der Keeper Egon Weber umtanzte und das 3:0 markierte (44.).

„Anschörings“ Trainer Mario Demmelbauer saß zur Halbzeit alleine auf der Bank, ließ seine Mannschaft in der Kabine selbst analysieren. Die kam nach Wiederanpfiff besser ins Spiel. Nach einer schönen Kombination und letztlich einem Pass von Maximilian Reiter versenkte Timo Portenkirchner einen Abpraller von Torhüter Maximilian Riedmüller zum 1:3 (73.). Kurz vor Schluss verpasste Dominik Buxmann eine Hereingabe von Portenkirchner, und Weber lenkte im Gegenzug einen Schuss noch über die Querlatte (88.). Demmelbauer verließ das Stadion wortlos. Im SVK-Lager war niemand zufrieden und am Samstag, 26 . August, kommt mit Pipinsried bereits der nächste Ex-Regionalligist.

− mw