Verfolger im Nacken
Viet als Retter in der Jahn-Not: Punkt ist in vielerlei Hinsicht wichtig

27.04.2024 | Stand 27.04.2024, 19:13 Uhr

Ein heißer Tanz: Christian Viet (r.) und dem Jahn gelingt gegen Dresden (Claudio Kammerknecht) noch der Ausgleich. Foto: Nickl

Für Gänsehaut-Feeling war keine Zeit bei Christian Viet. Der Jahn wollte noch mehr. Mehr ging aber nicht mehr als ein 1:1 (0:0) im Heimspiel des Fußball-Drittligisten gegen Dynamo Dresden.

„Es ging relativ schnell weiter“, sagte der Offensivmann der Regensburger, der erst hinter die Gelegenheit dazu hatte, seinen Treffer auch zu genießen. SG-Keeper Kevin Broll war in der richtigen Ecke, konnte den Einschlag aber nicht verhindern. Für Viet war es ein schönes Gefühl, vor der Hans-Jakob-Tribüne, im erneut ausverkauften Jahnstadion, zu treffen. Dieses Mal schritt der 25-Jährige zum Elfmeterpunkt. „Elias und ich wechseln uns immer ab. Je nachdem, wer sich besser fühlt“, erklärte Viet und fügte mit einem Schmunzeln hinzu: „Wir haben aber eigentlich beide immer ein gutes Gefühl. Nächstes Mal ist er wieder dran.“

Wäre die Partie beim Stand, den es in der 88. Minute noch gegeben hatte, abgepfiffen worden, dann hätten sich die Regensburger sicher hernach in ganz anderer Laune präsentiert. Denn dann wären sie den zweiten Platz losgewesen. „Wir haben alles in eigener Hand. Insofern war es umso wichtiger, dass wir den Punkt noch geholt haben“, wusste auch Viet.

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