SSV in der Krise
Jahn-Fans sind gespalten: Meinungen schwanken zwischen harscher Kritik und Rückendeckung

19.03.2024 | Stand 19.03.2024, 14:18 Uhr

Zusammenhalt: Der ist nun beim Jahn gefordert. Foto: Gatzka

Nicht nur beim Fußball-Drittligisten SSV Jahn Regensburg gehen sie auf Ursachenforschung, auch in den sozialen Netzwerken sind in diesen Tagen viele Experten aktiv auf der Suche nach der Gründen für die Negativserie.

Neben diversen Wortmeldungen, die völlig unsachlich sind und unter die Gürtellinie gehen, finden sich aber auch diskutable Ansätze. „Leider wurde in der Winterpause genau der gleiche Fehler gemacht wie letzte Saison“, kritisiert Jahn-Fan Gerald, der damit auf die seiner Meinung nach mangelhafte Transferpolitik im Winter abzielt. Jahn-Anhänger Jens assistiert. „Ich verstehe nicht, warum im Winter nicht zwei gestandene Spieler geholt wurden, die den sicher geglaubten Aufstieg gesichert hätten. Bei den ganzen Lobeshymnen auf Beierlorzer. Das war schon sehr amateurhaft. Es kann mir keiner erzählen, dass niemand auf dem Markt gewesen ist.“

Kritik am Sportchef



Zur Wahrheit gehört, dass es im Winter durchaus Optionen gibt, die sind aber sehr überschaubar. Manch einer hätte gerne ein Kaliber wie Terrence Boyd in Regensburg gesehen. Dessen finanzielle Vorstellungen sind aber offenbar üppig. Und allen voran hat die Nähe von Mannheim zu Heidelberg, wo er mit seiner Familie wohnt, den Hauptausschlag gegeben. Im Sommer hatten Beierlorzer und Co. bei ihren Transfers ein glückliches Händchen. Davon könne in der abgelaufenen Transferperiode keine Rede mehr sein, monieren nicht wenige. Erik Tallig, der vor seinem Wechsel nach Regensburg lange Zeit verletzt war, wird diese Saison verletzungsbedingt nicht mehr eingreifen können. Null Spiele, null Tore. Bei Stürmer Valdrin Mustafa stehen in acht Einsätzen null Treffer zu Buche. Verstärkung sieht anders aus.

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