Nein zum Spielertrainer, Ja zum Spieler
Der feine Unterschied in Dornach: Duschl muss gehen, Duschl darf bleiben

22.12.2022 | Stand 17.09.2023, 6:58 Uhr

Dominic Duschl (rechts) am Ball: Als Spieler gefragt, als Spielertrainer nicht mehr. −Foto: Caroline Wimmer

Dominic Duschl muss gehen, das ist sicher. Dominic Duschl darf bleiben, das ist möglich. Beim FC Dornach geht das so:

„Es ist nicht so gut gelaufen, wie es der Verein gerne gehabt hätte und ich bin mit dem Abschneiden ebenfalls nicht zufrieden. Es ist aber noch alles drin, denn viele Vereine sind in dieser Kreisliga gefährdet, die noch enger geworden ist“, erklärt Dominic Duschl. Offenbar aufgrund der sportlichen Situation – Relegationsrang zwölf – kam der FC Dornach jedoch zum Entschluss, sich von Dominic Duschl in der Winterpause zu trennen. Zumindest in der Position als Spielertrainer. Hingegen gebe es vom FCD, so der 32 Jahre alte Angreifer, für die Frühjahrsrunde das Angebot, als Spieler weiter zu machen. „Für mich kam das schon ein wenig überraschend“, so Dominic Duschl, „denn die Lage ist zwar ernst, aber nicht hoffnungslos. Aber ich respektiere und akzeptiere das. Es war eine super Zeit, es hat Spaß gemacht und es ist nichts vorgefallen“. Ob Dominic Duschl die Option Spieler ziehen wird, das ist noch offen. Seit eineinhalb Jahren war er beim FC Dornach aktiv, in der vergangenen Saison schaffte die Erste Rang vier, die Zweite eroberte in der Reserverunde den Titel.

− mh