Im Abstiegskampf der Kreisliga Passau bleibt der TV Freyung nach der 0:2-Heimniederlage gegen Vorletzten Hohenau auf dem dritten Absteigerrang hängen, nunmehr drei Zähler vor den Hohenauern. Mit dem 2:0 gegen Karpfham steuert die SG Thyrnau/Kellberg weiter auf Erfolgskurs. In der dritten Partie trennten sich Eber-hardsberg und Tittling 0:0, die Dreiburgenländer bleiben wie auch Karpfham in der Gefahrenzone.
SG Thyrnau/Kellberg – Karpfham 2:0: Nichts zu holen gab es am Kunstrasen in Thyrnau für die Gäste. Die heimische SG war von Anfang bis Ende die überlegene Mannschaft. Der Sieg ist daher absolut verdient. Dennoch mussten sich die 230 Zuschauer bis zur 68. Spielminute gedulden, ehe Fabian Höfl die Kurz-Elf mit dem Führungstreffer erlöste. Das 2:0 erzielte nach schöner Vorarbeit von Christian Resch in der Nachspielzeit Alex Reitberger. Eine höhere Niederlage verhinderte Karpfhams Schlussmann Mark Voss, der sich mit einigen tollen Paraden und Reflexen auszeichnen konnte. SR Anton Stettner (Grafling).
Eberhardsberg – Tittling 0:0: Alles in allem ein gerechter Ausgang. In einer qualitativ eher schwachen Partie vergaben beide Mannschaften ihre Topchancen, um hier die volle Ausbeute mitnehmen zukönnen. So blieb es bis zum Schluss eine spannende Partie. SR Luca Brandner (FC Straubing); 170.
Freyung – Hohenau 0:2: In einer sehr ausgeglichenen ersten Hälfte des Derbys konnten die Hausherren trotz kleines Chancenplus’ nicht den Führungstreffer landen. Zu ihrem Bedauern sätzlich muss Andreas Fürst kurz vor der Halbzeitpause verletzt vom Feld getragen werden und anschließend sofort ins Krankenhaus gebracht werden. Im 2. Durchgang fehlte dem TV Freyung dann die Überzeugung, während der SV Hohenau immer stärker wurde und deshalb auch verdient in Führung ging. Danach konnte der TV nochmal den Druck erhöhen, war im letzten Drittel aber zu fehlerhaft. In den Schlussminuten lief er dann nochmal in einen Konter, der zum 2:0 für den Gast führte. Tore: 0:1 Eigentor Alexander Fuchs (74.); 0:2 Tobias Fellner (90.). SR Andreas Egner (Bodenmais); 120.
− red
