Kreisliga Passau
„Super Nachricht“ für FC Unteriglbach: Coach Kasberger verlängert

08.01.2023 | Stand 08.01.2023, 11:45 Uhr

Nach vier Jahren auf der Kommandobrücke verlängert Florian Kasberger um eine weitere Saison in Unteriglbach. −Foto: Diewald

Der Kreisligist FC Unteriglbach meldet: „Alles beim Alten“. Spielertrainer Florian Kasberger (38) bleibt auch in der neuen Spielzeit 23/24 Trainer beim FC Unteriglbach. 2019 übernahm Kasberger die Verantwortung beim FCU, führte den Verein 2022 souverän in die Kreisliga und markierte damit den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte.

„Das ist natürlich eine super Nachricht für Spieler, Anhänger und Verantwortliche und spiegelt auch die gute Stimmung im Verein wider“ freut sich Abteilungsleiter Patrick Aigner. „Bei uns sind die Dinge im Lot, und keiner verliert die Nerven aufgrund der Tabellensituation“, so Aigner weiter. „Flo wird auch nächste Saison unser Coach sein, und zwar unabhängig von der Liga. Das schafft Ruhe im Team und Planungssicherheit bei den Verantwortlichen“, ergänzt zweiter Vorstand Philipp Diewald.

Die Frage, ob Kasberger auch in der neuen Saison als Spieler die Fußballstiefel schnürt, beantwortet sich zu gegebener Zeit. „Das entscheidet einzig und allein er selbst. Wenn es seine Knochen zulassen und er den Eindruck hat, der Mannschaft helfen zu können, wird er wohl nicht lange fackeln“, so Diewald.

Kasberger selbst äußert sich motiviert und zuversichtlich: „Der Verein und ich wissen, was wir aneinander haben. Es passt, und deshalb freue ich mich auf die neue Saison mit meiner Mannschaft. Zuerst möchten wir aber in der Kreisliga noch bis zum Schluss um den Klassenerhalt kämpfen und das vermeintlich Unmögliche möglich machen.“

Die Unteriglbacher nehmen zusammen mit dem punktgleichen SV Hohenau (je 13 P.) die beiden letzten Tabellenränge der Kreisliga Passau ein, fünf Punkte darüber stehen auf dem dritten Absteigerplatz der FC Tiefenbach DJK und auf der Relegationsposition der TV Freyung (beide 18 P.). Das vielzitierte „rettende Ufer“ (FC Vilshofen und SV Röhrnbach) liegt sieben Zähler entfernt.

− red/P.D.