• SC Pollanten – FC Ezelsdorf (Samstag, 16 Uhr) und SF Hofstetten – SC Pollanten (Montag, 16 Uhr): Der SC Pollanten bekommt es innerhalb von wenigen Tagen gleich mit zwei schweren Brocken zu tun. Am Samstag schauen zunächst die Mannen aus Ezelsdorf vorbei, die nach ihrer 1:3-Auswärtspleite gegen den SF Hofstetten sicherlich auf Wiedergutmachung aus sind. Doch auch in Pollanten sehnt wieder nach einem Erfolgserlebnis, nachdem man zuletzt zweimal hintereinander verlor.
Auf der Habenseite kann der SCP zumindest auf einen reichhaltigen Kader zurückgreifen, allein auf den Kapitän muss man im Moment verzichten. „Wir wissen, worauf es ankommt und wir benötigen mal wieder einige Punkte“, zeigt Trainer Vahan Yelegen durchaus selbstbewusst.
Auch wenn zwischen den Partien nicht viel Zeit zur Regeneration bleibt, werde sich dies auf die Trainingsmethoden „nicht wirklich auswirken“. Stattdessen wolle man „nach dem Wochenende etwas langsamer ins Training zurückkehren“. Gegen den FC Ezelsdorf sieht Yelegen die Chance, in die „Erfolgsspur zurückzufinden“. Immerhin konnte man den FC im Hinspiel 3:2 besiegen.
Die SF Hofstetten, Gegner Pollantens am Montag, bezeichnet Yelegen als „Mannschaft der Stunde, die sich zur Zeit in besonders guter Form befindet“. Auf sein Team warte hier eine Herkules-Aufgabe.
• TSV Wolfstein – TSV 1904 Feucht (Samstag, 16 Uhr): „Guter Dinge“ ist man in Wolfstein, wenn es in die kommenden Wochen geht. Wolfsteins Übungsleiter Patrick Sedlmeier führt dies auf die Rückkehr wichtiger Spieler zurück, auf die man in der ersten Saisonhälfte, unter anderem aufgrund von Verletzungen, noch verzichten musste. „Wir mussten lange Zeit mit vielen verschiedenen Aufstellungen starten“, merkt Sedlmeier an. Bereits am letzten Spieltag, als man sich dem FC Ezelsdorf knapp geschlagen geben musste, zeigte sich die verbesserte Form Wolfsteins. „Es wäre durchaus mehr drin gewesen“, sagt Sedlmeier mit Blick auf die Spielanteile gegen Ezelsdorf. Ein Unentschieden befand er als da „gerechtere Ergebnis“. Jener Punktgewinn wurde derweil auch in Folge eines „unnötigen Elfmeters“ verpasst. Lobende Worte fand er für den TSV Feucht, der in der Tabelle „schlechter dastehe“, als er sei. Die Chancenverteilung für Samstag bezifferte er auf „50:50“, da die Spiele gegen Ezelsdorf stets eng seien. Zudem arbeite man nun darauf hin, am Ende der Spielzeit „vor den Relegationsplätzen“ zu stehen.
• TSV Berching – SG Möning/Rohr (Samstag, 17 Uhr): Auch in Berching hatte man lange Zeit mit Verletzungspech zu hadern, was sich mittlerweile jedoch gelegt hat, so dass man „voll besetzt“ zum Spiel antreten wird.
Berchings Übungsleiter Andreas Nigl, der wie gewohnt an der Berchinger Seitenlinie stehen und seine Mannschaft bestmöglich einstellen wird, erwartet ein „ausgeglichenes Spiel“, das man freilich gewinnen wolle.
„Wir wollen schnell und viele Punkte sammeln“, so Nigl, damit man sich möglichst weiter von den „unteren Tabellenplätzen absetzen“ könne. Jedoch wies er auch darauf, dass sich die „Dinge schnell ändern können, da die Liga sehr ausgeglichen ist. Jeder kann jeden schlagen“, weiß Berchings Trainer.
Die SG versucht derweil in die Erfolgsspur zurückzufinden, da man seit drei Begegnungen auf einen „Dreier“ wartet. Bei einem möglichen Auswärtserfolg könnte der Aufsteiger sogar an Berching vorbeiziehen.
• FB Reichertshofen – DJK Göggelsbuch (Montag, 16 Uhr): Einen nächsten Anlauf auf einen Hoffnungsschimmer im Kampf gegen den Abstieg startet Reichertshofen, wenn am Montag Göggelsbuch zum Punktspiel vorbeikommt.
Stolze 15 Zähler beträgt der Abstand zum „rettenden Ufer“ bereits, wobei die letzte Niederlage gegen die Fußballer des FC Holzheim, als man mit 0:4 deutlich verlor, für das Selbstvertrauen natürlich nicht hilfreich war.
Auch der DJK stünde ein Sieg mal wieder gut zu Gesicht. Dreimal in Folge verließ man den Rasen zuletzt ohne Punkte, ein Trend mit dem in Göggelsbuch niemand zufrieden sein kann. Das Polster von fünf Punkten auf die Relegation will man nun möglichst weiter ausbauen.
