Letzter Spieltag 2023 der Kreisklasse 2
Pittenhart erwartet Schechen zum Top-Duell – Seeon /Seebruck gegen Eiselfing

10.11.2023 | Stand 10.11.2023, 13:46 Uhr

Markus Winkler (in Gelb-Schwarz) begrüßt mit der SpVgg Pittenhart den SV Schechen, Thomas Wagner muss mit dem TSV Eiselfing in Seeon ran. − Foto: Roth

Auch am letzten Herbstrunden-Spieltag der Fußball-Kreisklasse 2 gibt es nochmal einen Knaller: Die SpVgg Pittenhart empfängt am Sonntag (12. November) um 14 Uhr den SV Schechen zum Top-Spiel der Runde. Nach dem Krimi gegen Pittenhart fährt der TSV Schnaitsee mit gemischten Gefühlen zum abstiegsbedrohten TSV Wasserburg II – auch deshalb, weil er das Hinspiel 1:2 verloren hat. Den Spieltag eröffnet der SV Seeon/Seebruck am Freitag, 10. November, um 19.30Uhr in der SVS-Arena gegen den TSV Eiselfing.

Und hier hat die Elf von Ralf Rößler (9. Platz/19 Punkte) noch eine Rechnung mit den „Kleeblättern“ (3./25) offen. Im Hinspiel am Pfarrer-Möderl-Weg setzte es nämlich eine 1:3-Niederlage. Die Remiskönige vom Kloster (sieben ihrer 15 Spiele endeten unentschieden) haben nun die Möglichkeit, mit einem Dreier in ruhigem Fahrwasser zu überwintern. Aktuell tut sich die Mannschaft mit der besten Abwehr (15 Gegentore) schwer mit dem Toreschießen.

TSV Schnaitsee am Samstag um 19 Uhr beim TSV Wasserburg II

Revanchieren möchte sich auch der TSV Schnaitsee (5./24), der am 11. November um 19 Uhr beim TSV Wasserburg II (11./13) im Badria-Stadion gastiert. Im Hinspiel kassierten die Fernsehturm-Kicker eine knappe Niederlage – danach kam Hansi „Buffy“ Jungvert als neuer Coach und holte aus zehn Spielen starke 19 Punkte. Maxi Bachleitner, zuletzt beim 4:4 gegen Pittenhart dreimal erfolgreich, ist der treffsicherste Schnaitseer mit zehn Saisontoren.

„Wir wollen einen positiven Abschluss erzielen“, sagt der Schnaitseer Pressesprecher und Torwart Dominik Herbst. „Der Gegner ist als Reserve immer sehr schwer einzuschätzen, je nach Personal ist da alles möglich.“ In der Tat: Das Auftreten der „Löwen“ ist bislang etwas undurchsichtig. Gegen Amerang brachte das Team von Helmut Räuber gar keine Mannschaft auf den Rasen, gegen Seeon spielten mit Andreas Dumpler und Fabian Drechsel (Feld) zwei Torhüter – sowie der Coach selbst in der Innenverteidigung. Gegen Eiselfing in der Vorwoche (4:1) kam Wasserburg II wieder mit voller Kapelle und fügte der Elf von Harald Elsner die dritte Heimniederlage zu. Wie tritt die Landesliga-Reserve nun gegen Schnaitsee auf?

SV Schechen: Zwei Niederlagen läuteten die Rückrunde ein

Das Top-Duell der Runde findet am Sonntag (12. November) um 14 Uhr im Pittenharter Waldstadion statt. Die SpVgg (4./25) empfängt den Tabellenzweiten SV Schechen (28). Für die Gäste brechen nach der Hinserie – die nur auf heimischem Rasen ausgetragen wurde – andere Zeiten an. Auswärts läuft’s nämlich nicht, zwei Niederlagen an suite läuteten die Rückrunde ein.

Eine tolle Moral hat die SpVgg in Schnaitsee bewiesen, wo sie einen Drei-Tore-Rückstand egalisierte. Auch die Pittenharter haben mit ihrem Gegner noch ein Hühnchen zu rupfen hat. Die 0:3-Niederlage in Schechen war eine von drei Auswärtspleiten, zu Hause im Waldstadion ist die Elf von Thomas Winklhofer dagegen eine Macht. Fünf Siege in sieben Spielen lassen auf einen weiteren Dreier hoffen.

Torjäger Josef Wittmann mit Kreuzbandriss

Pech hatte Schechen im Spiel vor drei Wochen gegen Seeon (2:0): Goalgetter Josef Wittmann (elf „Buden“) zog sich einen Kreuzbandriss zu und fällt für den Rest der Saison aus. Schechens Coach Sven Thriene (ehemaliger Bezirksoberliga-Kicker des SB Rosenheim): „Wir wollten schnell 30 Punkte mit unseren Heimspielen machen.“ Aktuell stehen 28 zu Buche, für ganz vorne wird es am Ende also wohl nicht reichen. Zuletzt gab’s im Derby vor 350 Fans in Tattenhausen eine 0:1-Niederlage, die Top-Torjäger Florian Hofmann (14 Treffer) jedoch erst drei Minuten vor dem Ende sicherte.

− td