In der A-Klasse 3 Donau/Isar hat Spitzenreiter FC Wackerstein-Dünzing beim FC Rockolding (2:2) Punkte liegen gelassen. Auch Verfolger TSV Reichertshofen patzte beim 2:3 gegen den SV Karlshuld, der nun seinerseits wieder auf Relegationsrang zwei spekulieren darf.
A-Klasse 2: TSV Gaimersheim II - FC Nassenfels 4:0 (3:0): Fabian Kühnert brachte Gaimersheim nach zehn Minuten mit einem überlegten Linksschuss in Führung. „Wir sind sehr gut gestartet. Die Partie hatte dann eine kleine Flaute, vermutlich auch wegen des sehr unangenehmen Wetters, aber wir konnten das Spiel dann vor der Pause quasi entscheiden“, berichtete TSV-Trainer Ben Brucker. Valentin Eichhorn (37. Minute) und Nico Moser (42.) waren die Torschützen. Dominik Dosch erhöhte bereits nach 52 Minuten auf 4:0. In der Folge nahmen die Gastgeber den Fuß vom Gas und Nassenfels, deren Torwart Marco Drottleff sich nach 18 Minuten verletzte und durch einen Feldspieler ersetzt werden musste, hatte durchaus die eine oder andere Chance. Gaimersheims Torwart Tobias Jacob konnte sich aber auszeichnen und die Null halten. „Wir hatten die Chance zum 1:1, dann wäre vielleicht etwas möglich gewesen. Der Sieg für Gaimersheim geht aber in Ordnung, ist aus meiner Sicht aber zu hoch ausgefallen“, sagte Matthias Stark, Abteilungsleiter der Gäste.
A-Klasse 3: HSV Rottenegg - MBB Manching 3:0 (2:0): Rottenegg konnte seine lange Negativserie durchbrechen und gewann zum ersten Mal in diesem Jahr. „Endlich ein Sieg, das war der erhoffte, wenn auch etwas unerwartete Befreiungsschlag“, freute sich Coach Christian Müller. Die Gastgeber spielten guten Fußball und ließen wenig zu. Sefa Yalcin traf in der achten Minute nach Flanke von Emre Arslan zum 1:0. Eine Minute vor der Pause wurde Florian Heidersberger im Strafraum zu Fall gebracht und Matthias Geneder verwandelte den Elfmeter zum 2:0, was bereits so etwas wie die Vorentscheidung war. In der 74. Minute war es erneut Geneder, der den Ball diesmal mit der Brust annahm und aus 16 Metern volley im Tor versenkte. „Der Sieg war verdient und die Freude ist groß“, resümierte Müller. „Wir waren am Anfang viel am Ball, haben uns aber zu einfach auskontern lassen. Uns ist wenig gelungen, Rottenegg hat stark verteidigt und verdient gewonnen“, sagte MBB-Trainer Ali Erbas.
TV Vohburg - SV Irsching-Knodorf 4:2 (3:0): Vohburg war im Derby von Beginn an hellwach. In der 5. Minute setzte Ivo Karlovic die Irschinger Abwehr unter Druck, eroberte den Ball und traf zum frühen 1:0. Auch das 2:0 ging auf das Konto von Karlovic. Er bekam den Ball von links, versetzte zwei Gegenspieler und vollstreckte. In der 38. Minute staubte Jakob Beck zum 3:0 ab, was gleichzeitig den Halbzeitstand bedeutete. Nach einer Stunde erhöhte Nico Scholz sogar auf 4:0 für Vohburg. „Wir waren sehr dominant und hätten eigentlich noch höher gewinnen müssen. Ich bin sehr zufrieden“, lobte TV-Trainer Thomas Thaleder. Mit der sicheren Führung ließ etwas die Konzentration nach und die Gäste nutzten einen Ballverlust zum 1:4 durch Manuel Graswald (65.). In der 81. Minute verkürzte Spielertrainer Fatih Soysal per Freistoß noch auf 2:4. „Wir hatten in der ersten Halbzeit überhaupt keinen Zugriff und zu viele Fehler im Spiel. Unsere Tore kamen zu spät, Vohburg hat verdient gewonnen“, sagte Soysal.
TSV Reichertshofen - SV Karlshuld 2:3 (0:2): Die Partie vor 150 Zuschauern war wie erwartet sehr umkämpft und ein sehr gutes A-Klassen-Spiel. Reichertshofen hatte schnell zwei gute Chancen, vergab sie aber. Die Gäste verlegten sich aufs Kontern und schlugen eiskalt zu. Alex Libeg traf nach sieben Minuten zum 0:1, Daniel Amrehn nach 28 Minuten zum 0:2. In der 68. Minute legte Matthias Stegmeir das 0:3 nach. Nach zwei Standardsituationen in der 80. Minute und in der vierten Minute der Nachspielzeit konnte Efe Bulut noch zwei Treffer für die Gastgeber erzielen, für den Ausgleich reichte es aber nicht mehr. „Der Sieg für Karlshuld geht in Ordnung, spielerisch sind sie eines der stärksten Teams der Liga und waren sehr effektiv. Aber wir haben voll dagegen gehalten“, sagte Reichertshofens Trainer Sebastian Wirthschaft. Auch sein Gegenüber Dominik Berchermeier war zufrieden. „Kompliment an die Jungs, sie haben den Plan super durchgezogen und in einem sehr intensiven Spiel alles gegeben“, lobte er.
gam
