Mit drei Unentschieden im Jahr 2024 tritt der FC Mindelstetten in der Kreisliga 1 Donau/Isar derzeit auf der Stelle und konnte sich noch nicht entscheidend von den Abstiegsplätzen absetzen. Dies soll sich aber mit dem nächsten Heimspiel gegen den SV Denkendorf am Sonntag um 15.15 Uhr ändern. Der Aufsteiger liegt mit zwei Punkten Rückstand auf den FC Mindelstetten (10. Platz) auf Relegationsrang zwölf.
Bei den Gästen aus Denkendorf geht der Trend aktuell nach unten – zum Auftakt in die Frühjahrsrunde setzte es zwei Niederlagen. Am vergangenen Sonntag konnte zumindest ein Zähler gegen den SV Menning eingefahren werden. Bis zur Pause und der Führung durch Jonas Löffler spielte die Elf von Trainer Denis Dinulovic „richtig gut“. Nach einem Hin und Her inklusive Platzverweis für Löffler in Halbzeit zwei musste Johannes Lehner in letzter Minute per Elfmeter ein 2:2-Unentschieden retten.
Für Mindelstettens Trainerteam Marcel Kappelmaier und Stefan Liebler ist ein Heimsieg Pflicht. Die Defensive war in der Rückrunde stabil. Außerdem könnte der FCM offensiv wieder mehr Gefahr ausstrahlen, die Denkendorfer haben immerhin schon 30 Gegentore kassiert. Die Hoffnung auf mehr spielerischen Glanz schürt auch die Kader-Rückkehr von Lukas Gaul.
Das Hinspiel in Denkendorf endete 1:1, das Rückspiel ist nun für beide Mannschaften im Hinblick auf die Schlussphase der Saison noch wichtiger. Es geht am 20. Spieltag gegen die direkte Konkurrenz. Die Gäste könnten mit einem Sieg nicht nur den FC Mindelstetten überholen, sondern auch die Abstiegszone verlassen.
mri
