Der TSV Paunzhausen ist am Ziel: Trotz einer 0:3-Niederlage in Moosburg feierte das Team den Klassenerhalt in der Kreisklasse 3 Donau/Isar. Der Türk SV Pfaffenhofen hat nach einem wilden 5:5 in Gammelsdorf nur noch zwei Punkte Vorsprung auf Rang drei.
SGT Istanbul Moosburg - TSV Paunzhausen 3:0 (3:0): Das Spiel in Moosburg war recht schnell entschieden. Filip Cvetkovic in der sechsten, Yusuf Degirmenci in der 23. und Nick Günaydin in der 44. Minute sorgten schon vor der Halbzeit für den Endstand. „Sie haben schon eine sehr gute Offensive, die Partie war früh gelaufen. In der zweiten Halbzeit haben wir es besser gemacht und der Gegner hat auch nachgelassen“, berichtete Paunzhausens Coach Alen Ruzak. Das eigene Ergebnis war ihm an diesem Tag allerdings egal, denn als die anderen Resultate bekannt wurden, herrschte im Paunzhausener Lager ausgelassener Jubel über den sicheren Klassenerhalt. „Nach dem Abgang einiger Routiniers im Sommer und den schwachen Vorbereitungsspielen sah es nicht gut aus. Allerdings haben wir uns peu a peu stabilisiert. Großes Kompliment an meine Jungs, drei Spieltage vor dem Ende das Ziel zu erreichen ist eine tolle Leistung“, lobte Ruzak.
FVgg Gammelsdorf - Türk SV Pfaffenhofen 5:5 (1:2): „Bei uns haben sieben Spieler gefehlt und ich denke, wir haben das Beste rausgeholt“, sagte Pfaffenhofens Coach Turgay Toklu. Angesichts zweier weiterer verletzter Spieler während der Partie nach harten Grätschen, die nicht geahndet wurden, übte er allerdings Kritik an der Zweikampfbewertung des Unparteiischen. Dominic Glavic brachte die Gäste nach zehn Minuten in Führung. Christoph Hösl gelang der schnelle Ausgleich (14.), Sedin Hrbat die erneute Führung per Elfmeter (32.). Nach der Pause ging es rund. Ein Doppelschlag von Michael Hösl (48./49.) und der zweite Treffer von Christoph Hösl (55.) drehten die Partie auf 4:2 für die Gastgeber. Hrbat verkürzte (59.), doch Erik Hölzl machte das 5:3 (70.). Im Schlussspurt verwandelte Hrbat erneut einen Elfmeter zu seinem dritten Tor (81.) und Dorde Vulic gelang vier Minuten vor dem Ende der Ausgleich. Hölzl und Hrbat sahen danach noch die Rote Karte.
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