Während an der Spitze der Damenfußball-Kreisliga Augsburg II weiterhin ein spannender Dreikampf tobt, sind die wichtigsten Entscheidungen in der Bezirksliga Schwaben Nord schon so gut wie gefallen. So steht die SG Sielenbach/Inchenhofen unmittelbar vor dem Gewinn der Meisterschaft 2023/24, während sich die Damen der SG Alsmoos/Petersdorf weiterhin am Tabellenende befinden.
• Bezirksliga Schwaben Nord: FC Gerolsbach - FSV Reimlingen 2:1: Gegen den Neuling aus de Landkreis Donau-Ries, der seit zehn Partien sieglos ist und zudem die schwächste Defensivreihe der gesamten Liga besitzt, kamen die Gerolsbacherinnen zu ihrem sechsten Saisonsieg. Mit nun 20 Zählern auf dem Konto belegen die FCG-Damen aktuell Tabellenplatz acht – und haben nur mehr sechs Punkte Rückstand auf Position drei. Dabei taten sich die Gastgeberinnen gegen die Elf aus Reimlingen nicht wirklich leicht. Dank eines Treffers von Lena Ölbaum ging es zumindest mit einer knappen Führung in die Halbzeitpause (28.). Die Gäste aber gaben nicht auf, kämpften leidenschaftlich – und belohnten sich für ihren Aufwand nach knapp einer Stunde mit dem Ausgleich von Nina Lämmer (59.). Gerolsbachs Fußballerinnen antworteten darauf prompt: 2:1 für sie durch Johanna Roscher. Am kommenden Sonntag dürfen die FCG-Kickerinnen erneut zu Hause ran, um 10:30 Uhr empfangen sie dann die Spielgemeinschaft aus Glött und Aislingen. Letztere hatte im Hinspiel knapp mit 2:1 die Oberhand behalten.
• Kreisliga Augsburg: SG Wagenhofen/Feldkirchen - SG Grasheim/Waidhofen abgesagt: Nichts wurde es mit dem Duell der beiden Spielgemeinschaften. Aufgrund einer angespannten Personallage konnten die Gastgeberinnen keine komplette Elf stellen und mussten daher das Match absagen. Ob das Match noch nachgeholt wird oder die Punkte am Grünen Tisch an die Spielgemeinschaft aus Grasheim und Waidhofen gehen, ist aktuell noch offen. Für die Damen um das Trainergespann Martin Coburger und Erwin Kothmayr geht es am Samstag mit einer Heimpartie, um 16 Uhr empfangen sie dann das Team des FC Hochzoll. Jenes befindet sich derzeit als Tabellendritter nur eine Position vor der SG Grasheim/Waidhofen, hat aber schon satte acht Zähler mehr auf dem Konto als sie. An das Hinspiel haben die SG-Frauen keine guten Erinnerungen: Klar mit 2:5 war dieses verloren gegangen – allerdings auf fremdem Terrain.
SZ
