Es war ein wildes Hin und Her, das den Zuschauern in Bremerhaven am Freitagabend geboten worden ist – mit dem besseren Ende für die Straubing Tigers. Der Champions-League-Teilnehmer aus dem Gäuboden entschied die Partie beim Überraschungs-Tabellenführer durch ein Tor von Taylor Leier (63. Minuten; Foto: Archiv Schindler) in der Overtime mit 5:4 für sich.
Schon im ersten Drittel ging es richtig zur Sache: JC Lipon erzielte die frühe Führung für offensiv über weite Strecken aktivere Tigers (6.). Nino Kinder glich prompt aus (7.) und Christian Wejse drehte die Partie für die Pinguins (12.). Keine zwei Minuten später traf Yannik Valenti zum Ausgleich (14.), der aber nicht lange hielt. Ross Mauermann (19.) schoss die Hausherren zur knappen Führung nach dem ersten Drittel.
Doch die Tigers hatten erneut die Antwort parat, drehten ihrerseits durch Tore von Luke Adam (22.) und Bourque (35.) die Partie. In Bremerhavener Überzahl erzielte Markus Vikingstad postwendend den 4:4-Ausgleich (38.). Dieser hatte bis in die Overtime Bestand, ehe Leier zuschlug.
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