Auf maximal 74 Punkte kann der ERC Ingolstadt in dieser Hauptrunde der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) noch kommen – und spielt damit die drittschwächste Saison in seinen 22 Jahren Erstliga-Zugehörigkeit (nach 65 Punkten in 2002/03 und 68 in 2008/09).
Seit der 3:5-Niederlage gegen die Kölner Haie am Sonntag steht fest, dass die Panther nach dem letzten Spieltag am kommenden Freitag (19.30 Uhr) gegen die Nürnberg Ice Tigers die Punktrunde entweder als Neunter oder Zehnter abschließen werden. In den Pre-Play-offs treffen sie damit entweder erneut auf die aktuell siebtplatzierten Haie oder die achtplatzierten Adler Mannheim, die jeweils das erste Spiel der „Best-of-Three“-Serie in ihrer Arena austragen dürfen.
Köln: Karneval statt Eishockey
Im Falle der Adler als Gegner wäre das auch so – dann fände der Start des ERC in die K.-o.-Runde am Sonntag, 10. März, in der Mannheimer SAP-Arena statt. Spiel zwei stiege am Dienstag, 12. März, in Ingolstadt. Sollten jedoch die Haie der Kontrahent der Ingolstädter sein, wird das Heimrecht getauscht: Weil die Lanxess-Arena am Sonntag durch die deutsche Meisterschaft im karnevalistischen Tanzsport belegt ist, würden die Kölner zunächst in der Saturn-Arena antreten. Die Spiele zwei und wenn nötig drei der Serie fänden am kommenden Mittwoch und Donnerstag in Köln statt. Wie die Rheinländer mitteilten, sei der Spielrhythmus in Absprache mit allen Beteiligten gedreht worden.
Vor zwei Jahren passierte Ähnliches
2022 hatten sich Panther und Haie ebenfalls in den Pre-Play-offs getroffen und das Heimrecht getauscht. Damals setzte sich der KEC in zwei Partien gegen den ERC durch.