ERC-Profis weiter dabei
Eishockey-Nationalmannschaft geht mit vier Panthern in die zweite Hälfte der WM-Vorbereitung

22.04.2024 | Stand 22.04.2024, 20:24 Uhr

Auf dem Weg zur WM: ERC-Kapitän Fabio Wagner bereitet sich derzeit mit der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft auf das Turnier in Tschechien vor. Foto: Imago Images

Eishockey-Bundestrainer Harold Kreis geht mit vier Spielern des ERC Ingolstadt in die zweite Hälfte der WM-Vorbereitung. Philipp Krauß, Wojciech Stachowiak, Fabio Wagner und Leon Hüttl zählen auch weiter zum Kader der Nationalmannschaft und bereiten sich mit dem DEB-Team in dieser Woche in Garmisch-Partenkirchen auf die beiden Testspiele gegen Österreich am Donnerstag (19 Uhr) in Garmisch-Partenkirchen und am Samstag (16.15 Uhr/jeweils Magenta Sport) in Zell am See vor. Das teilte der Deutsche Eishockey-Bund mit.



Kreis veränderte sein 26-köpfiges Aufgebot am Montag auf drei Positionen: Zur dritten Phase verstärken Torhüter Mathias Niederberger sowie die Stürmer Yasin Ehliz und Maximilian Kastner vom EHC München den Vizeweltmeister. Torhüter Arno Tiefensee (Adler Mannheim) sowie die Stürmer Phil Hungerecker (Schwenninger Wild Wings) und Luis Schinko (Grizzlys Wolfsburg) strich Kreis dagegen aus dem Aufgebot.

Lesen Sie hier: Wie sich die Spieler des ERC Ingolstadt bisher in der Vorbereitung geschlagen haben und welcher Panther die größten Chancen auf das WM-Ticket hat

In den letzten beiden Testpartien Anfang Mai gegen Frankreich sollen dann auch die Profis der DEL-Finalisten Eisbären Berlin und Pinguins Bremerhaven zum Team stoßen sowie die NHL-Spieler, die der Nationalmannschaft für die WM zur Verfügung stehen. In den ersten vier Testspielen kassierte Deutschland drei Niederlagen. Der einzige Sieg gelang im ersten Duell mit WM-Auftaktgegner Slowakei (7:3). In Phase drei der Vorbereitung auf die WM in Ostrava und Prag (10. bis 26. Mai) stehe nun vor allem die defensive Arbeit und Struktur im Vordergrund, teilte Kreis mit. „Wir haben uns im Verlauf der ersten beiden Vorbereitungswochen weiterentwickelt und sind auf einem guten Weg, unsere Identität zu finden, die wir für die Aufgabe bei der WM brauchen“, sagte der Bundestrainer. „Dennoch liegt noch einiges an gemeinsamer Arbeit vor uns, die wir jetzt in Phase drei verstärkt angehen werden.“