Aufstieg jetzt fix
Türkgücü erhält Drittliga-Lizenz − und könnte künftig in vier (!) verschiedenen Stadien spielen

29.06.2020 | Stand 19.09.2023, 1:39 Uhr

Mit einem neuen Trainer in die 3. Liga: Alexander Schmidt, hier mit Pressesprecher und Kaderplaner Roman Plesche, steht künftig bei Türkgücü an der Linie. −Foto: Verein

Es ist fix: Türkgücü München hat vom DFB grünes Licht erhalten und die Lizenz für die 3. Liga erteilt bekommen. Somit darf sich der Verein, der vor gut zwei Jahren noch in der Landesliga um Punkte und Tore kämpfte, künftig mit Top-Gegnern und vielen Traditionsvereinen messen. Seine Spiele wird TG künftig auch in Würzburg austragen − und möglicherweise auch in Burghausen. Die Wacker-Arena ist als Ausweichspielstätte angegeben, zudem steht das Grünwalder- und möglicherweise auch das Olympiastadion zur Verfügung.

"Die letzten Monate waren ein regelrechtes Auf und Ab. Dass wir nun die Lizenz für die 3. Liga erhalten, macht unser komplettes Team sehr glücklich. Ich danke allen, die an diesen Weg geglaubt haben, den Spielern, die eine sehr gute Saison gespielt haben, dem Trainerstab und allen Mitarbeitern und Kollegen, die rund um die Uhr alles für den Aufstieg und für eine positive Lizenzierungsentscheidung gegeben haben", schreibt Geschäftsführer Max Kothny in einer Mittelung.

Die Liga 3 sei eine große Herausforderung, der man sich aber gerne stellen werde. "Unser Dank gilt auch an alle Fans und Sponsoren, die uns unermüdlich auf diesem Weg unterstützt haben. Ein besondere Anerkennung verdient unser Präsident Hasan Kivran, der dieses Projekt gestartet hat und unermüdlich hinter dem Verein und der Gesellschaft steht", sagt Kothny.

In den letzten Tagen sorgte die Stadionfrage für mediales Aufsehen. Selbst ein Umzug in die Wacker-Arena nach Burghausen war im Gespräch – dagegen protestieren die Fans des Regionalligisten mittlerweile aber heftig (