Der Löwen-Zwist geht weiter: Reisinger kontert Ismaik – und der ruft zum Aufstand

08.11.2019 | Stand 19.09.2023, 1:21 Uhr

Löwen-Investor: Hasan Ismaik. −Foto: dpa

Hat das Löwen-Präsidium um Robert Reisinger Ex-Trainer Daniel Bierofka aus dem Verein geekelt? Diesen Vorwurf hat Investor Hasan Ismaik in den vergangenen Tagen immer wieder in den Raum gestellt. In einem schriftlichen Interview mit der "Abendzeitung" hat sich Reisinger nun erstmals nach Bierofkas Rücktritt zu Wort gemeldet: "Die Behauptung ist so absurd wie ehrenrührig – und entbehrt jeder Grundlage", sagte der 1860-Präsident.

Die Vorwürfe Ismaiks seien Teil einer größeren Strategie, glaubt Reisinger: "Bierofka wurde und wird von unserem Mitgesellschafter auf das Gröbste instrumentalisiert. Selbst noch nach seinem Rücktritt." Dies habe Bierofka das Leben immer schwerer gemacht. Auch die Mobbing-Vorwürfe wies Reisinger entschieden von sich: "Durch das Präsidium des TSV München von 1860 e.V. wurde und wird kein Mitarbeiter gemobbt oder diskreditiert."

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