Schluss: Peiting wirft den DSC raus – Vorstand Frank: "Haben eine geile Saison gespielt"

17.03.2017 | Stand 18.09.2023, 21:54 Uhr

Hoch her ging es am Freitagabend in Deggendorf – mit einem unglücklichen Ende für den Deggendorfer SC. Nach der 3:6-Niederlage ist die Saison für die Niederbayern in der Oberliga beendet. − Foto: Helmut Müller

Die Saison des Deggendorfer SC ist vorbei: Der Oberligist ist am Freitagabend in den Playoffs gegen den EC Peiting ausgeschieden. Die aggressiv aufspielenden Oberbayern nutzten gleich ihren ersten Matchball und gewannen die Serie durch den 6:3-Sieg in Deggendorf insgesamt mit 3:1.

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Direkt nach dem Spiel klatschten sich die beiden Mannschaften fair ab. Vorstand Artur Frank dankte, wie auch bei der Pressekonferenz danach, allen Deggendorfer Fans für die großartige Unterstützung. Außerdem sagte Frank: "Wir haben eine geile Saison gespielt. Und wir werden im nächsten Jahr wieder eine geile Saison spielen." Als Saisonziel hatte der DSC Platz 4 ausgegeben. Trainer John Sicinski gratulierte dem ECP um Trainer Sebastian Buchwieser und wünschte viel Glück.

Die Deggendorfer begannen nervös. Peiting machte das Spiel – und das Tor: Simon Maier traf nach schönem Rückpass von Dominic Krabbat zum 1:0 für den ECP (4.). Erst dadurch wachte der DSC auf. Angeführt vom anfangs stark, weil enorm fokussiert aufspielenden Kapitän Andreas Gawlik drehte Deggendorf das Spiel: Ein Doppelpack von Sergej Janzen (6./9.) führte zum 2:1-Zwischenstand zur ersten Pause.

Peiting ließ das nicht auf sich sitzen: Dominic Krabbat glich in Überzahl (4:3) zum 2:2 aus. Dann hielt Lukas Gohlke den Schläger in einen Schuss von Miller und traf, wieder im Powerplay, zum 3:2 für Peiting. Mit dem Tor von Martin Andrä führte der ECP sogar mit 4:2 nach Drittel 2.

Der Schlussabschnitt verlief lange ohne Highlight, bis die Peitinger Brad Miller und Krabbat eine Zwei-gegen-Eins-Situation gegen DSC-Goalie Sandro Agricola verpatzten und kurz darauf Mychal Monteith zum 3:4-Anschluss traf – und die 1124 Fans im Eisstadion nochmals aus ihrer Lethargie riss. Anton Saal und Dominic Krabbat sorgten aber schnell für Ruhe – und den 6:3-Endstand für Peiting.

− sli

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