Die erste Mannschaft vom SK Kelheim ging in der Landesliga Nord bei SC Noris-Tarrasch Nürnberg II leer aus. Die Situation im Kampf um den Klassenerhalt verschärft sich. Team zwei vom SK Kelheim setzte sich in der Oberpfalzliga bei SF Haselmühl/Amberg durch.
Die erste Mannschaft trat bei Tabellennachbar SC Noris-Tarrasch Nürnberg II mit Stephan Gießmann, Teamkapitän Florian Gold, Benedikt Huber, Maximilian Eibl, Johannes Müller, Johannes Najjar, Jakob Waldmüller und Martin Blodig an. Jugendspieler Benedikt Huber schrieb an Brett drei voll an. Gießmann, Eibl, Müller und Najjar erreichten jeweils ein Remis. Insbesondere das Finale von Eibl stellte ein Glanzstück dar: Der SK-Akteur setzte sich in einem objektiv verlorenen Springer-Endspiel mit Minusbauer zwei Stunden lang erfolgreich zur Wehr – und rettete ein Remis. Doch die Ausbeute der Mannschaft war zu gering: Abermals steckte die Mannschaft mit 3:5 eine knappe Niederlage ein. Der Punktverlust wirkte sich auch negativ auf die Tabellensituation aus. SK Kelheim I rutschte auf Rang neun der Landesliga Nord ab. Die Truppe muss im letzten Saisondrittel zwingend punkten, um sich aus der Abstiegszone zu befreien. Der Klassenerhalt liegt aber noch in eigenen Händen.
Die zweite Mannschaft des Schachklub Kelheim fuhr mit Cornelius Mühlich, Sebastian Piehler, Peter Hahn, Teamkapitän Johannes Obermeier, Holger Seidenschwarz, Wolfgang Latzel, Valentina Neumeier und Eva Engl zum SF Haselmühl/Amberg. Als direkte Tabellennachbarn war der Ausgang der Begegnung von besonderer Relevanz. Nach fünf Stunden verbuchten die Strategen von SK Kelheim II das bessere Ende für sich. Mühlich, Seidenschwarz, Neumeier und Engl punkteten voll. Piehler, Hahn und Latzel steuerten Remis zum 5,5:2,5-Triumph bei.
Mit dem Auswärtserfolg machte SK Kelheim II in der Oberpfalzliga einen Satz auf den sechsten Rang. Mit der Position im Mittelfeld der Oberpfalzliga verschaffte sich SK Kelheim II Luft für das letzte Saisondrittel.