Der TSV Wasserburg hat kurz vor Weihnachten die Jackl-Brüder wieder vereint. Nachdem im Sommer bereits Marinus an die Landwehrstraße gewechselt war, schließt sich nun auch dessen älterer Bruder Michael den „Löwen“ an.
Damit reagiert der Tabellenzweite der Fußball-Landesliga Südost weite auf die in der Hinrunde teilweise arg enge Personaldecke und erweitert seine Optionen in der Defensive. Die „Löwen“ planen mit dem 27-Jährigen in der Innenverteidigung, im defensiven Mittelfeld und – über seinem Einsatzfeld beim Kreisligisten SV Westerndorf hinaus – auch auf den defensiven Außenbahnen. Für einen Defensivspieler ist Jackl durchaus torgefährlich, denn in der Kreisliga erzielte er in 16 Spielen fünf Tore.
„Michael Jackl ist mit seinen 27 Jahren natürlich kein ganz junger Spieler mehr, aber wir sehen noch Entwicklungspotenzial – und das soll er in den kommenden Jahren bei uns abrufen. Wir brauchen Spieler, die brennen und sich bei uns weiterentwickeln wollen“, so TSV-Abteilungsleiter Kevin Klammer über den Neuzugang.
„Ich hatte von Anfang an ein super Gefühl“
Auch durch seinen Bruder Marinus konnte sich Michael Jackl in der Hinrunde ein Bild von den „Löwen“ machen und begründet so auch seine Entscheidung für Wasserburg: „Ich hatte von Anfang an ein super Gefühl. Bei diesem professionellen Umfeld zusammen mit der sportlichen Herausforderung war mir schnell klar, dass ich diese Chance wahrnehmen möchte.“ Für die „Löwen“ wird er erstmals am 15. Januar am Ball sein, wenn Trainer Florian Heller zum Vorbereitungsstart bittet.
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