ASV muss sich steigern
Prestige-Duell gegen Kareth-Lappersdorf: Burglengenfeld will Chancen besser nutzen

04.05.2024 | Stand 04.05.2024, 7:30 Uhr
Josef Schaller

Timo Studtrucker erwartet einen „Gradmesser“. Foto: Schneider

Wenn der ASV Burglengenfeld und der TSV Kareth-Lappersdorf aufeinandertreffen, geht es neben drei Punkten immer auch um das Prestige. Im Duell mit dem Tabellenvierten der Landesliga Mitte (Sonntag, 15 Uhr) im Naabtalpark will das Team von Timo Studtrucker nicht nur die eigene Serie ausbauen, sondern auch den siebten Rang des Tableaus verteidigen.

Burglengenfeld ist seit acht Spielen ungeschlagen – und will das auch gegen Kareth bleiben. Studtrucker zollt dem TSV im Vorfeld aber Respekt, denn die Mannschaft von Coach Michael Kirner spiele eine hervorragende und vor allem konstante Saison. Weil die Karether taktisch gut ausgebildete Akteure in ihren Reihen hätten, erwartet der ASV-Trainer einen „großen Gradmesser“.

Burglengenfeld müsse sich demnach in allen Belangen steigern, um am Ende gegen die Regensburger Vorstädter zu bestehen. Obwohl sich der ASV in den vergangenen drei Begegnungen mit neun Punkten das Maximum sicherte, ist der Burglengenfelder Coach mit der fußballerischen Leistung seiner Spieler nicht zufrieden. Dass die Partien dennoch erfolgreich gestaltet und unaufgeregt, sachlich und routiniert zu Ende gebracht wurden, sei ein Zeichen einer gewissen Reife, die Studtrucker seiner Mannschaft inzwischen attestiert. Die Kritik richtet sich auch an das das Arbeiten gegen den Ball im Kollektiv und in der Kompaktheit. Außerdem bestehe auch das Manko der mangelnden Chancenverwertung nach wie vor. Danach hätten sich auch die vergangenen Trainingseinheiten gerichtet. „Um gegen Kareth erfolgreich zu sein, müssen wir die wenigen Torgelegenheiten, die wir bekommen werden, auch nutzen.“

Der ASV Coach kann im Heimspiel auf seinen kompletten Kader zurückgreifen und freue sich dementsprechend auf das Kräftemessen mit dem Dauerkonkurrenten.

bjs