Zwei Schlagerspiele für die Kelheimer Klubs ragen am Wochenende aus dem Programm der Fußball-Bezirksliga Niederbayern West heraus. Der ATSV Kelheim empfängt den FC Dingolfing (Samstag, 16 Uhr). Spitzenreiter TV Schierling freut sich gegen TV Aiglsbach auf ein besonderes Wiedersehen (Sonntag, 16 Uhr).
Der ATSV geht nach dem Derby-Sieg in Abensberg und dem Pokalerfolg unter der Woche „gestärkt in das Duell mit Dingolfing“, sagt Sportlicher Leiter Christian Gottschalk. Die Gäste seien allerdings eines der besten Teams in der Liga und verfügten mit Trainer Thomas Seidl „über einen absoluten Fachmann“.
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Vor allem die FC-Offensive, die zuletzt mit sechs Toren in Walkertshofen (6:1) glänzte, müsse der ATSV in den Griff kriegen. „Wir werden Dingolfing das Leben so schwer wie möglich machen“, so Gottschalk. Personell ist Kelheim wieder besser bestückt, wenngleich zwei Spieler angeschlagen aus dem Pokal gingen.
Schierling zählt auf eine große Kulisse
In Schierling hofft TV-Abteilungsleiter Holger Bursian gegen Aiglsbach „auf eine Kulisse von bis zu 500 Fans“. Neben dem Marktsonntag und „der tollen Momentaufnahme“ als Tabellenführer werde Gästestürmer Manfred Gröber dafür sorgen: „Er spielte früher in Schierling und ist ein herausragender Torjäger.“ Gröber traf jüngst gegen Ergoldsbach (8:1) fünfmal. Nicht nur deshalb sei Aiglsbach zu favorisieren. „Wir können ohne Druck aufspielen, ein Sieg wäre mehr als überragend“, sagt Bursian. Stefan Meier fehlt neben den Langzeitverletzten bei den Hausherren.
Die Gäste reisen „mit dem Anspruch an, bei einem Aufsteiger zu gewinnen“, sagt deren Sportlicher Leiter Josef Bergermeier. Aktuell spreche die bessere Form aber für die Gastgeber. Zu erwarten sei „ein attraktives Spiel zweier offensivstarker Teams“. Beim TVA greift Stürmer Markus Schmidt wieder ein.
Walkertshofen im Abstiegskampf
Der FC Walkertshofen stellt sich beim Vorletzten TSV Ergoldsbach (Sonntag, 14 Uhr) arg dezimiert dem Abstiegskampf. Sieben Akteure fehlen wegen Verletzung oder Urlaub. „Es wird ein schwieriges Unterfangen, so die Serie von fünf Spielen ohne Sieg zu beenden“, sagt Sportlicher Leiter Michael Reitmeier.
