Für das Bezirksligaspiel am Sonntag um 15 Uhr ist der SV Lauterhofen (SVL) klarer Favorit. 5:1 haben sie am letzten Wochenende den Nachbarn aus Berg geschlagen, während ihr Gegner, der TSV Greding, zu Hause in der 92. Minute noch ein Gegentor zum 1:1 hinnehmen musste.
Der Sportliche Leiter des SVL, Jochen Pucknus, sieht darin aber auch die Gefahr. Die Gredinger seien tabellarisch in die hintere Reihe gerutscht und müssten punkten. Greding hätte gute Einzelspieler, sei kampfstark aber auch technisch sehr versiert. In der Hinrunde stand lange Zeit ein Unentschieden, ehe Alexander Wastl in der 78. Minute durch Elfmeter für den Lauterhofener Sieg sorgte. Dennoch denkt Jochen Pucknus, dass Lauterhofen gute Chancen zum Sieg hat.
Stets spannende Spiele für den SV Lauterhofen
Zu Hause habe es immer spannende Spiele gegeben, der SVL habe aber stets ganz gut ausgeschaut. Zudem wolle man jetzt zu Hause die Punkte holen, nachdem man in der Hinrunde auswärts besser als vor eigenem Anhang gespielt hätte.
Die Mannschaft geht das Spiel sehr ernst an, so der Sportliche Leiter, der die sehr hohe Trainingsbeteiligung der Mannschaft lobt. Die Spielfreude der Spieler sei hoch, der Erfolg wirke sich positiv aus.
Lesen Sie auch: Coach Thomas Brunner verlängert bei Bezirksligist SV Lauterhofen
Trainer Thomas Brunner bezeichnet Greding als einen unangenehmen Gegner. Das Hinspiel sei eine enge Kiste gewesen, da müsste man sich am Sonntag strecken. Es wird dieselbe Mannschaft wie gegen Berg auflaufen. Einzig Michael Geitner, ein wichtiger Mittelfeldspieler, kann aufgrund der Verletzung im letzten Spiel -(Verdacht auf Bänderriss) nicht spielen. Nach der Niederlage des Tabellenersten ASV Zirndorf gegen den SF Hofstetten hat Ersterer nur noch sieben Punkten mehr auf dem Konto als die Lauterhofener, die noch zwei Nachholspiele haben.
Lauterhofen hat es selbst in der Hand
Der SV Lauterhofen hätte es nun selbst in der Hand, wieder Meister zu werden. Für Übungsleiter Thomas Brunner ist dieses allerdings nur ein Zukunftsgedanke, das ergebe sich. Er wolle den derzeitigen zweiten Tabellenplatz behaupten, das sei das primäre Ziel. „Wir probieren unser möglichstes“, so Brunner, der sich nun erst einmal voll auf das Spiel am Sonntagnachmittag konzentriert.
