Die Durststrecke ist beendet: Der FC Hammerau hat nach sechs sieglosen Partien in Serie in der Fußball-Kreisliga 2 wieder dreifach gepunktet. Eine starke Defensivleistung erwies sich beim 3:0 gegen die SG Inzell/Weißbach als Fundament für den Heimsieg vor knapp 300 Fans.
Beide Teams lieferten sich von Beginn an eine intensive Auseinandersetzung. Die erste Großchance verzeichnete die SG, doch der Lupfer von Andreas Panietz klatschte an die Latte (11.). Im direkten Gegenzug drückte Florent Alija einen Querpass von Noah Wiesbacher zur 1:0-Führung für die Hammerauer über die Linie (12.).
Hirmke entschärft Fernschüsse aus der Luft
Nach mehreren Halbchancen auf beiden Seiten leitete erneut Wiesbacher auf Almir Asllani weiter, der völlig frei vor Schlussmann Pirmin Gollinger knapp am kurzen Pfosten vorbeizielte (27.). Auf der anderen Seite fischte „Club“-Rückhalt Markus Hirmke die Fernschüsse sicher aus der Luft. In der weiterhin ausgeglichenen Begegnung fielen keine Treffer mehr bis zur Halbzeit.
Das wollte Inzell/Weißbach im zweiten Durchgang schleunigst ändern und drängte die gastgebende René-Pessler-Elf zunächst in die Defensive. Ein Kopfball von Daniel Zolda rauschte knapp über den Kasten. Mehr sprang gegen die kompakte Hintermannschaft jedoch nicht heraus. Manuel „Speedy“ Weiß verpasste die Vorentscheidung bei einem Freistoß, der knapp am Pfosten vorbeizischte (61.).
Entscheidung fällt erst in der Schlussphase
Auf der anderen Seite parierte Hirmke in einer ähnlichen Szene stark gegen Spielertrainer Matthias Öttl (62.). Die Partie wurde nun hektischer. Während die Gäste weiterhin kein Durchkommen fanden, spielte der „Club“ einige gute Kontergelegenheiten nicht konsequent zu Ende. Wiesbacher (74.) und David Rehrl (83.) hätten bereits erhöhen können, verfehlten das Gehäuse allerdings knapp. Die Entscheidung fiel erst in der absoluten Schlussphase, als Wiesbacher bei einem schnellen Konter auf Asllani servierte. Der junge Angreifer netzte sicher ein zum 2:0 (89.). Die Spielgemeinschaft ergab sich nun, und Andreas Lapper stellte lediglich 60 Sekunden später den Endstand her.
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