Bereits zum 14. Mal hat die DFB-Sonderehrung des Bayerischen Fußball-Verbandes dank der großzügigen Unterstützung des FC Bayern München im Rahmen eines Bundesliga-Spiels in der Allianz-Arena stattgefunden. 20 Frauen und 60 Männer aus verschiedenen Vereinen der vier Fußballkreise des Bezirks Oberbayern wurden für ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit mit der DFB-Uhr und einer Urkunde ausgezeichnet.
Zudem erhielten sie ein Geschenk vom Bayerischen Fußball-Verband und dem FC Bayern. Der Vorsitzende des Fußballbezirks Oberbayern und Vizepräsident des BFV, Robert Schraudner, begrüßte mit Dr. Michael Diederich den Finanzvorstand des Rekordmeisters und bedankte sich herzlich für die Einladung. In seiner Begrüßung zeigte Schraudner die Vielfalt der Leistungen der zu Ehrenden für ihre Vereine auf. Stellvertretend hob er einige Tätigkeiten hervor und untermauerte diese mit Zahlen und Fakten. „Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit und Herzensangelegenheit, die Ehrenamtlichen und Preisträger zu dieser Veranstaltung einzuladen, um ihre herausragende, langjährige ehrenamtliche Tätigkeit zu würdigen“, so Diederich. „Der Profifußball lebt von den Amateuren. Hier werden die Jugendlichen ausgebildet, aus deren Reihen unsere hervorragenden Fußballer kommen.“
Raimond Aumann bedankt sich bei den Preisträgern
Auch Ex-Nationaltorwart Raimond Aumann bedankte sich bei den Preisträgern für ihre Arbeit und ihre Leistungen in den Vereinen. Er stand auch für Fragen und persönliche Gespräche zur Verfügung. Wiederholt konnte man bei der Ehrung der einzelnen Personen erfahren, dass an diesem Tag nicht diejenigen im Mittelpunkt stehen, die sonst in der ersten Reihe stehen. Die zu Ehrenden wurden für ihren langjährigen herausragenden Einsatz in ihren Vereinen mit dem DFB-Sonderpreis, auch „Lebens-Oskar“ genannt, vom Bayerischen Fußball-Verband (BFV) ausgezeichnet. Kreisehrenamts-Beauftragte Carmen Jutta Gardill (Seeon) ließ es sich nicht nehmen, die Geehrten vorzustellen und zu betonen, dass ohne deren großartiges Engagement in den Klubs auf Kreisebene „nichts gehen würde“.
Die Preisträger: Erwin Bierofka (TSV Buchbach), Herbert Falterer (TSV Heiligkreuz), Johannes Fischer (SV Riedering), Norbert Heudecker (FC Hammerau), Karl Hopf (TSV Schnaitsee), Georg Huber (SV Westerndorf), Katja Karl (SpVgg Pittenhart), Christoph Kremser (TuS Großkarolinenfeld), Michaela Magerl (TSV Trostberg), Stefan Meidert (SC Rechtmehring), Engelbert Pertl (ESV Rosenheim), Thomas Pfeilschifter (TSV Bad Reichenhall), Claudia Schaffert (SV Seebruck), Arnold Schaumeier (TSV Winhöring), Andreas Schleich (SC Inzell), Helmut Schreckenbauer (TSV Bergen), Johannes Weiderer (SV Ramerberg), und Alexander Schmuck (TuS Garching).
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