EV Landshut kämpft um die Pre-Playoffs
"Noch nicht sicher drin": Chefcoach Vogler appelliert an sein Charakter-Team

26.02.2022 | Stand 19.09.2023, 3:04 Uhr

Mit Macht in die Pre-Playoffs strebt der EV Landshut in der DEL2. Julian Kornelli (links) und Joshua Samanski (rechts) bejubeln mit Brandon Alderson einen Torerfolg gegen Kaufbeuren. −Foto: Gerleigner

Noch vier Spiele sind es für den EV Landshut bis zum Hauptrundenende der Deutschen Eishockey-Liga 2 – es ist ein Kampf um die Teilnahme an den Pre-Playoffs. So jedenfalls sieht es Cheftrainer Heiko Vogler. "Wir sind rechnerisch noch nicht sicher drin", stellt Vogler fest. Er will nun erst einmal die Hausaufgaben gemacht sehen.

Vogler spielt auf das Wochenende an, nach dem man auf alle Fälle klarer sehen wird: Nach dem Spiel beim Tabellenzweiten am Freitagabend in Dresden wartet am Sonntag (17 Uhr) das direkte Duell mit Pre-Playoff-Rivale Kaufbeuren. Der abschließende Dreierpack führt die Landshuter gegen Schlusslicht Selb (Dienstag, 1. März, 19.30 Uhr), gegen die Eispiraten Crimmitschau (Donnerstag, 3. März, 19.30 Uhr) und nach Bad Tölz (Samstag, 5. März, 18.30 Uhr).

Am Erreichen des Ziels hegt Vogler keine Zweifel – "weil ich eine überragende Mannschaft habe und weil sie Charakter hat", wie er sagt. In einer von Anfang an schwierigen Saison sieht auch er es so, dass sich die Mannschaft in den vergangenen Wochen gefunden hat und nun jeder seine Rolle kennt. Er nennt Dimitri Pätzold und Andreas Schwarz als entscheidende Spieler der vergangenen Wochen, "aber da sind auch die anderen Jungs, jeder trägt seinen Teil bei", sagt Vogler. Und das am besten bis in die Pre-Playoffs.