Das neue Jahr 2020 läuft gut an für die Tigers: Im Heimspiel gegen die Augsburger Panther lag Straubing nach knapp zwei Minuten schon mit 0:1 zurück, drehte die Partie aber mit einem Doppelschlag – wie schon beim 4:2 in Ingolstadt. In der DEL-Tabelle bleiben die Tigers dem Spitzenreiter RB München damit auf den Fersen.
Früh wurden die Tigers kalt erwischt: Matthew Fraser traf nach Assist von David Stieler zum schnellen 0:1 (1:50 min) – eins der seltenen Straubinger Unterzahl-Gegentore. Es dauerte bis zur Mitte des ersten Drittels, ehe Verteidiger Frederik Eriksson erneut seine Torgefahr unter Beweis stellte und zum 1:1 ausglich (9:31).
Augsburg nimmt den Goalie vom Eis – ohne Erfolg
Rückkehrer Antoine Laganière, der in Ingolstadt sein Comeback nach überstandener Verletzung gefeiert hatte, erzielte nach Vorarbeit von Sandro Schönberger das 2:1 (37:05) – und damit seinen ersten Treffer nach der Zwangspause. Exakt 16 Sekunden später führte dieselbe Kombination zum 3:1: mit dem Unterschied, dass diesmal Laganière seinem Kollegen Schönberger assistierte (37:21).
Der Doppelschlag war ein Wirkungstreffer für die Augsburger. Erst drei Minuten vor Ende kamen sie auf 2:3 heran, als Thomas Trevelyan netzte (57:11). Panther-Coach Tray Tuomie nahm Goalie Markus Keller vom Eis und ging volles Risiko – das war allerdings nicht mehr von Erfolg gekrönt.
− red