Den Verantwortlichen des Basketball-Bundesligisten TSV Wasserburg ist es gelungen, ein weiteres bekanntes Gesicht im Damen-Team zu halten. Sie ist 1,80 m groß, blond und eines der besten Händchen in der DBBL jenseits der Dreierlinie. Die Rede ist natürlich von Laura Hebecker, die damit – ebenso wie Sophie Perner – in ihre fünfte Saison bei den Innstädterinnen geht.
Laura Hebecker kam in der Saison 2017/18 vom Liga-Konkurrenten Halle Lions, konnte damals jedoch aufgrund einer Verletzung nicht wirklich ins Spielgeschehen eingreifen. Doch dass sie nicht umsonst nach Wasserburg gekommen war, zeigte sie in den nächsten drei Saisons. Bei im Schnitt etwa 28 Minuten Einsatzzeit pro Partie kam sie auf durchschnittlich 10,7 Punkte und 3,4 Rebounds und hatte maßgeblichen Anteil an den starken Ergebnissen der TSV-Damen in den vergangenen drei Jahren.
"Wir sind natürlich sehr froh, dass Laura sich trotz anderer Angebote – die nach ihrer starken Leistung vergangene Saison in der DBBL aber auch in der Nationalmannschaft nachvollziehbar sind – dafür entschieden hat, eine weitere Saison in Wasserburg zu spielen", hieß es von Seiten der TSV- Verantwortlichen unisono. Auch der neue Trainer Rüdiger Wichote zeigt sich begeistert: "Laura weiß ihre Größe gegen kleinere Gegenspielerinnen zu nutzen und trifft auch mal gut einen Meter hinter der Dreierlinie, was den Gegner zwingt, wirklich rauszugehen, wodurch dann wieder Platz in der Zone entsteht."
Laura Hebecker wird zudem ein Jugendteam trainieren, wie sie es bereits die Jahre zuvor gemacht hat – auch wenn die Corona-Pandemie da letzte Saison für ungewöhnliche Verhältnisse gesorgt hat. Im Moment überlegen die Trainer und Verantwortlichen des TSV Wasserburg noch, wer nach dem Sommer welches Team übernehmen wird.
"Ich freue mich schon auf die neue Saison und möchte auch mit einem neuen Trainer an die alten Erfolge anknüpfen", sagt die 27-Jährige.
− red/ms
Mehr zu diesem Thema lesen Sie in der PNP-Printausgabe vom Freitag, 8. Juli 2021 – unter anderem in der Südostbayerischen Rundschau und im Trostberger Tagblatt.
