Sie war der große Star bei der deutschen Biathlon-Meisterschaft im Hohenzollern-Skistadion am Wochenende: Laura Dahlmeier. Sportlich stahl ihr aber Denise Herrmann die Show, eine Athletin, mit der nur wenige gerechnet hatten. Im Gespräch mit heimatsport.de zeigte sich die amtierende Gesamtweltcupsiegerin und siebenfache Weltmeisterin aber ganz zufrieden.
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Wie läuft die Vorbereitung für den Weltcup denn allgemein? Sind Sie gewappnet für den Winter?
Dahlmeier: "Es läuft. Aber es ist auch noch ein bisschen Zeit. Der Höhepunkt ist erst im Februar und wir haben ja Anfang September. Daher bin ich noch mitten im Formaufbau, aber ich bin zufrieden."
Sie haben den Saisonhöhepunkt angesprochen – Olympia. Was rechnen Sie sich da aus?
Dahlmeier: "Natürlich würde ich gerne an die Erfolge der letzten Saison anknüpfen, aber ich weiß auch, dass die Messlatte sehr hoch liegt. Ich werde versuchen, mein Bestes zu geben."
Was sagen Sie zur Leistung von Denise Herrmann? Die war ja in gewisser Weise schon eine Demonstration.
Dahlmeier: "Ja, Respekt. Wir wissen, dass sie im Sommer sehr stark ist. Dass sie das jetzt zweimal so zeigen hat können, freut uns und zeigt, wie dicht auch die Mannschaftsstärke ist."
Das Interview führte Alexander Augustin.
