Mit dem zweiten Sechs-Punkte-Wochenende in Folge haben die Straubing Tigers ihren erfolgreichen Re-Start nach ihrer Corona-Pause ausgebaut.
Nach dem Derby-Sieg am Donnerstag gegen Ingolstadt feierte die Mannschaft von Trainer Tom Pokel am Sonntagnachmittag einen 5:3 (3:1, 1:0, 1:2)-Erfolg bei den Schwenninger Wild Wings und darf dem weihnachtlichen Spiele-Marathon in der Deutschen Eishockey-Liga optimistisch entgegenblicken.
Anders als bei so manchem früheren Auftritt in Schwenningen konnten die Tigers ihre Favoritenstellung bei den Schwarzwaldstädtern diesmal von Beginn an ausspielen. Mike Connolly (4. Spielminute), Travis St. Denis (6.) und Ian Scheid (13.) stellten für die Tigers schnell auf 3:0. Einziger Schönheitsfehler in einem überlegen geführten ersten Drittel war der Gegentreffer zum 1:3 (Maximilian Adam / 19.).
Im zweiten Durchgang nahmen die Straubinger das Tempo raus, ohne in Gefahr zu geraten. Connolly erhöhte mit seinem zweiten Treffer des Tages sogar auf 4:1 (33.). Im Schlussabschnitt setzten die Schwenninger alles auf eine Karte, konnten durch Tomas Zaborsky verkürzen (42.), ehe T.J. Mulock den alten Abstand wiederherstellte (57.). Der dritte Treffer der Gastgeber kurz vor Schluss (60. / Max Görtz) hatte nur noch statistische Bedeutung. Für die Tigers, die damit in der DEL-Tabelle weiter auf dem Vormarsch sind, geht’s am Dienstag mit einem Heimspiel gegen Krefeld weiter (Beginn 19.30 Uhr).
