Die Eisbären Regensburg verabschieden die nächsten drei Spieler. Daniel Pronin, Quirin Spies und Jeff Fearing gehören zur neuen Saison nicht mehr zum Kader des Eishockey-Zweitligisten.
Pronin hatte eine der beiden in der DEL2 geforderten U-21-Stellen belegt und war nach einer Verletzung seit dem Spiel in Ravensburg am 31. Januar nicht mehr zum Einsatz gekommen. Bis dahin hatte der 20-jährige Stürmer in 40 Partien drei Skorerpunkte gesammelt. Sein einziges Tor für die Eisbären erzielte Pronin beim 5:1 in Heilbronn am 4. November.Lesen Sie hier: „Tomas Gulda hatte den Abschied im Gefühl“
Überwiegend in Peiting unterwegs
Nach der Verletzung hatte der bereits in der Vorbereitungsphase vergangenen Sommer getestete Qurin Spies (20) einen U-21-Vertrag erhalten. Bei den Eisbären stand er letztlich dann siebenmal im Aufgebot, war während der Saison aber an den Oberligisten EC Peiting ausgeliehen, für den er in 47 Partien auf vier Tore und sieben Vorlagen kam.
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Eine der wundersamsten Geschichten in der Vereinshistorie findet bei den Eisbären ebenfalls ihr Ende. In der Aufstiegssaison war mit Jeff Fearing ein US-Major für fünf Spiele schon als Vertretung des verletzten Richard Divis aktiv, der zuvor auch eine Handvoll Einsätze in der Oberliga Nord für Diez-Limburg in der Vita stehen hatte. Der in Grafenwöhr stationierte Fearing, der im September 40 Jahre alt wird, wurde von Trainer Max Kaltenhauser immer wieder für seine Teamfähigkeit gelobt, wurde für die DEL2 aber zunächst nicht lizenziert.
Skorerpunkt als i-Tüpfelchen
Nach einer neuerlichen Divis-Verletzung in der Schlussphase der Saison kam aber noch das i-Tüpfelchen auf die Fearing-Zeit in Regensburg obendrauf, als der Stürmer nach bereits sicherem Klassenerhalt auch in der DEL2 aufs Eis ging und prompt bei der die Hauptrunde beschließenden Niederlage in Crimmitschau Vorlagengeber des einzigen Eisbären-Tores war.
