Wie eine Dingolfingerin die deutsche Snowboard-Flaute beendete: "Ich find’s mega!"

08.02.2019 | Stand 25.10.2023, 10:46 Uhr

Beendeten die 18 Jahre lange Medaillen-Durststrecke: die Snowboardcrosser Hanna Ihedioha und Paul Berg. −Fotos: Imago

Die Durststrecke ist überwunden: Nach 18 Jahren hat Deutschland bei der Snowboard-Cross-WM in Park City, USA, endlich wieder eine Medaille gewonnen. An dem Erfolg beteiligt: die Dingolfingerin Hanna Ihedioha, die im Mixed mit ihrem Teampartner Paul Berg Bronze abstaubte. Viel Zeit zum Erholen hat die 21-Jährige allerdings nicht. Am Freitag startet die Qualifikation für den FIS-Snowboard-Cross-Weltcup am Feldberg im Hochschwarzwald. Auf dem Weg dahin hat sich die Medaillengewinnern Zeit für ein Gespräch mit der Heimatzeitung genommen.

Frau Ihedioha, 18 Jahre hat es gedauert, in jetzt hat es geklappt: Deutschland gewann dank Ihnen und ihrem Teampartner Paul Berg bei der Snowboard-Cross-WM wieder eine Medaille. Wie fühlt man sich da?

Hanna Ihedioha: "Ich freue mich immer noch riesig, weil ich das so nicht erwartet hatte. Aber da ist die Freude natürlich umso größer. Ich find’s mega, dass ich ein Teil von diesem Erfolg sein konnte.

Ein Erfolg unter nicht ganz einfachen Bedingungen. Bei der WM in den USA soll es ja so manch technische Panne gegeben haben.

Ihedioha: Ja, einige Startklappen haben nicht richtig geöffnet. Eine französische Teilnehmerin musste zum Beispiel zwei Mal starten. Das ist dann natürlich nicht so toll. Aber bei mir hat alles geklappt. Das hat mich also zum Glück nicht beeinflusst.

Beschreiben Sie doch mal die Fahrt, die Ihnen eine WM-Medaille einbrachte!

Ihedioha: Ich war schon ziemlich nervös, hab aber versucht, im Tunnel zu bleiben. Im letzten Lauf hab ich dann gepatzt, aber Gott sei Dank hat es trotzdem geklappt. Es war ein gutes Rennen und hat auf jeden Fall Spaß gemacht.

Das ganze Interview lesen Sie am Freitag, 8. Februar, im Sportteil der Passauer Neuen Presse und ihren Heimatausgaben.