Frei nicht mehr BSC-Co-Trainer
"Prestigeträchtiges Duell": Surheim trifft am Mittwoch im Derby auf Saaldorf

05.07.2022 | Stand 05.07.2022, 16:54 Uhr

Nico Berger wechselt vom SC Anger zum BSC Surheim. −Foto: btz

Ein Gemeindederby wirft seine Schatten voraus. Fußball-Kreisligist BSC Surheim und Bezirksligist SV Saaldorf treffen am Mittwoch, 6. Juli, um 19 Uhr in einem Testspiel auf der Sportanlage in Surheim zum ersten Kräftemessen aufeinander. Beide Teams befinden sich seit ein paar Wochen in der Vorbereitung. "Ein prestigeträchtiges Duell, in dem wir nicht auf die Schnauze kriegen und gleichzeitig Kondition aufbauen wollen", blickt Alexander Mader aus der BSC-Abteilungsleitung voraus.

Die Surheimer, die in der vergangenen Spielzeit Fünfter wurden, holten als heimstärkstes Kreisliga-Team 33 von 47 Zählern vor heimischem Publikum. Mit dem SVS wartet auf die Hubert-Berger-Truppe nun die erste Bewährungsprobe. Das BSC-Team sei laut Mader größtenteils zusammengeblieben. Von Spielerseite stehen Marko und Manuel Koller sowie Bernhard Hinterreiter als Abgänge fest. Nico Berger und Marcel Pilz wechseln vom SC Anger zu den Gelb-Schwarzen. "Wir sind gespannt, wie es laufen wird", so Mader.

In die kommende Spielzeit geht der BSC ohne Co-Trainer Rudi Frei. Der Verein hat die Zusammenarbeit mit dem international erfahrenen Coach vor ein paar Monaten beendet. "Es hat einfach nicht so gepasst", betont der Abteilungsleiter. Der Club rechnet sich in der Saison 2022/23 erneut eine Top-5-Platzierung aus.

Mehr als zufriedenstellend verlief die zweiwöchige Vorbereitung bisher für Pascal Ortner und den SV Saaldorf. "Die Trainingsbeteiligung ist sehr gut", stellt der Übungsleiter fest. Auch er möchte den ersten Härtetest beim BSC ungern verlieren. "In erster Linie geht’s für die Spieler darum, so viele Meter wie möglich in die Beine zu bekommen. Jeder soll spielen und die Freude am Kicken wieder finden", betont der Österreicher. Für die kommende Saison haben es die A-Jugendspieler Bernhard Streitwieser, Stefan Helminger und Simon König in die erste Mannschaft geschafft. Richard Kunz hat dagegen seine Laufbahn beendet. Ortner rechnet generell mit einer schweren, aufregenden Bezirksliga-Saison, die der SVS im Vorjahr auf Rang 5 abschloss.

− luz

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