Weil viele Lauf-Veranstaltungen in der Region nicht nur während der Corona-Kernzeit ausfielen, sondern nach wie vor abgesagt werden, erfuhr der SC Ainring ausgerechnet im 50. Jahr seines Bestehens eine ungewöhnlich hohe Beteiligung an seinem für alle offenen Cross-Wettkampf – dem Edith Püschner-Gedächtnislauf. 146 Laufwillige hatten sich angemeldet, für einige hatte es dann doch zu schlechtes Wetter – letztlich beteiligten sich 120 Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer am kurzweiligen familiären Bewerb nahe des Ainringer Erlebnisbades. Das bedeutete eine Rekord-Teilnehmerzahl und ist ein schöner Erfolg für die Ausrichter des Ski-Clubs Ainring mit ihren zahlreichen Helfern. Zahlreiche Läufer, nicht nur aus dem Berchtesgadener Land – die SG Schönau und der WSV Königssee waren neben Gastgeber SC Ainring besonders stark vertreten – reisten an. Unter anderem freuten sich viele Sportler des SC Traunstein und des SV Surberg, mit dabei sein zu können. Aus dem benachbarten Salzburger Land fanden ebenfalls einige Läufer den Weg nach Ainring.
Die Strecke war wie immer selektiv, durch den Regen diesmal aber aufgeweicht und teils rutschig – doch alle kamen gut durch. Alle Teilnehmer wurden einzeln auf den Wald- und Wiesen-Parcours geschickt. Im Rahmen des Crosslaufs wird stets eine vereinsinterne Ainringer Clubwertung erstellt: Diese Titel sicherten sich Johanna Nitzinger und Felix Gramelsberger. Der frischgebackene Bayerische Bahnmeister über die 3000 Meter gewann auch insgesamt. Bei den Frauen holte sich die Schönauerin Katrin Thaumiller. – bit
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