Amstetten/Salzburg
Erstes Pflichtspiel für die "Roten Bullen": Zweitligist Amstetten wartet im ÖFB-Cup

07.02.2020 | Stand 18.09.2023, 7:03 Uhr
Thomas Neumeier

"Wir wollen uns den Sieg und Selbstvertrauen holen", sagt Salzburgs Trainer Jesse Marsch.GEPA pictures

Die Vorbereitungszeit ist vorbei, für Red Bull Salzburg steht das erste Pflichtspiel auf dem Plan. Im Viertelfinale des ÖFB-Pokals treten die Mozartstädter am Sonntag, 9. Februar, ab 18 Uhr (live in ORF 1) im Ertl-Glas-Stadion beim Zweitligisten SKU Amstetten an. In dieser Partie geht es nicht nur um den Einzug ins Halbfinale des Cups, für die Salzburger ist das Spiel zugleich die Generalprobe für richtungsweisende Partien in der Bundesliga (gegen den LASK) und in der Europa League (gegen Eintracht Frankfurt).

Trainer Jesse Marsch denkt allerdings nur an das Pokal-Match: "Unser kompletter Fokus liegt auf dem Spiel gegen Amstetten. Mit einer guten Leistung wollen wir uns den Sieg und Selbstvertrauen holen." Er weiß natürlich auch, dass im Cup jederzeit Überraschungen möglich sind und sagt deshalb: "Wir müssen von Anfang an hochkonzentriert ans Werk gehen."

Immerhin muss sich die Salzburger Offensive nach den Abgängen von Takumi Minamino und Erling Haaland neu finden. Zudem ist Amstetten nicht zu unterschätzen: In der Liga steht das Team von Trainer Jochen Fallmann als Tabellenneunter im Mittelfeld, mit Stürmer David Peham (elf Saisontreffer) hat es einen echten Goalgetter und mit Thomas Hinum (ehemals Rapid) sowie Manuel Seidl (früher Mattersburg) zwei absolute Routiniers in ihren Reihen.

Salzburg-Coach Marsch freut sich darauf, dass es wieder ernst wird: "Es war für uns eine spannende Vorbereitungszeit und unsere Mannschaft hat sehr gut gearbeitet. Es ist nun Zeit für das erste Pflichtspiel – und wir sind definitiv bereit dafür."
Mehr über die "Roten Bullen" lesen Sie in der Heimatzeitungs-Ausgabe vom Samstag, 8. Februar – unter anderem im Freilassinger Anzeiger und in der Südostbayerischen Rundschau.