Trostberg
Grapentine-Comeback gegen Tormaschine: Haßfurt traf im Schnitt acht Mal

29.11.2019 | Stand 18.09.2023, 7:01 Uhr
Thomas Donhauser

Das Comeback von Wayne Grapentine soll viele Chiefs-Fans anlocken. Das Jubelfoto mit dem Goalgetter (Mitte) stammt von der 6:13-Heimniederlage in der vergangenen Saison gegen Sonntagsgegner Haßfurt. −Foto: btz

Nach einem turbulenten Wochenende mit einem 11:5-Sieg gegen Vilshofen und einer 3:9-Klatsche gegen Pegnitz haben die Trostberg Chiefs diesmal in der Eishockey-Landesliga Gruppe 1 nur eine Partie zu absolvieren. Und die hat es in sich: Gegner ist kein Geringerer als Tabellenführer ESC Haßfurt, es tritt also der Letzte gegen den Ersten an, und die Favoritenbürde tragen nicht nur wegen ihres 9:3-Hinspielsieges die Oberfranken. Eröffnungsbully ist am Sonntag, 1. Dezember, um 17.30 Uhr, wobei auf Seiten der Alzsstädter ein Mann besonders in den Fokus rückt: Wayne Grapentine, der sein Comeback im Chiefs-Dress gibt. Sein Mitwirken soll viele Fans an die Schwimmbadstraße locken.

Die arg gebeutelten Trostberger, die in der Vorwoche nach neun Niederlagen am Stück den ersten Saisonsieg feierten, sehen sich einer Tormaschine gegenüber. In 13 Spielen haben die Habichte 105 Mal zugebissen, das entspricht acht Treffern pro Spiel. Eine harte Aufgabe also für die Defensive um Florian Schwabl.

Doch hinten sind die Haßfurter durchaus verwundbar, was das 3:8 beim EV Moosburg dokumentiert. Aber diese Niederlage und das 1:2 in Vilshofen waren "Ausreißer", elf von 13 Spielen wurden gewonnen, und zuletzt überrollten die Hawks den ESV Waldkirchen mit 11:3.
Mehr übers Trostberger Heimspiel lesen Sie in der Ausgabe vom Samstag, 30. November 2019, im Trostberger Tagblatt, Traunreuter Anzeiger und in der Südostbayerischen Rundschau.