Berlin/Surberg
Martin Braxenthaler in der "Hall of Fame des deutschen Sports"

22.11.2019 | Stand 18.09.2023, 7:01 Uhr
Siegi Huber

Ehrung im Berliner Allianz Forum (von links): Walther Tröger, Gunda Niemann-Stirnemann und Martin Braxenthaler. −Foto: Deutsche Sporthilfe/picture alliance

Eine große Ehre ist dem Behindertensportler Martin Braxenthaler aus Surberg zuteil geworden. Der 47-Jährige ist in die "Hall of Fame des deutschen Sports" aufgenommen worden. Bei der Veranstaltung im Berliner Allianz Forum wurden neben Braxenthaler auch die ehemalige Eisschnellläuferin Gunda Niemann-Stirnemann und Sportfunktionär Walther Tröger geehrt.

"Für mich ist es eine unglaubliche Würdigung, in die Liste der größten Sportpersönlichkeiten Deutschlands aufgenommen zu werden", so der zehnfache Paralympics-Sieger Braxenthaler. Bisher sind seit Gründung der "Hall of Fame" durch die Deutsche Sporthilfe im Jahr 2006 116 Persönlichkeiten auserwählt worden – alles Sportler, die mit ihrem Einsatz in Sport und Gesellschaft Geschichte geschrieben haben.

Braxenthaler gilt als Stimme und Motor des Behindertensports. Das betonte bei der Feier auch Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble, der einen Vortrag über Sport und Gesellschaft hielt. Auch Sportminister Horst Seehofer sprach den Geehrten Respekt und Anerkennung aus. Er überreichte bei dieser Gelegenheit Schwimmerin Franziska van Almsick die "Goldene Sportpyramide".
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