2:6-Niederlage für den Aufsteiger
Passau Black Hawks können die Playoffs nach Pleite in Memmingen abhaken

21.02.2021 | Stand 18.09.2023, 22:20 Uhr

Sie bleiben unten: Die Passau Black Hawks unterlagen am Sonntag am Hühnerberg in Memmingen klar. −Foto: Sportfoto Hafner

Die EHF Passau haben am Sonntagabend im 30. Saisonspiel der Eishockey Oberliga Süd ihre 21. Niederlage einstecken müssen. Mit 2:6 (0:3, 0:2, 2:1) verlor die Mannschaft von Trainer Ales Kreuzer bei den Memmingen Indians. Die Playoffs sind dadurch praktisch außer Reichweite.

In den beiden bisherigen Duellen mit den Allgäuern hatten die Black Hawks ihre bisher schönsten Saisonsiege gefeiert (9:2 und 7:6). Am Sonntag war die Mannschaft um Patrik Beck chancenlos. Mit Ausnahme einer kurzen Phase zu Beginn des dritten Drittels, als Dominik Schindlbeck (41.) und Jan Kana (42.) auf zwischenzeitlich 2:5 verkürzten, bestimmten die Gastgeber die Partie und hielten Passau vom eigenen Tor weg. Offensiv fanden die Indians oft den Weg an Black-Hawks-Goalie Clemens Ritschel vorbei. Die sechs Memminger Treffer wurden von sechs verschiedenen Schützen erzielt: Jannik Herm (10. Minute), Alec Ahlroth (13.), Donat Peter (18.), Myles Fitzgerald (21.), Leon Abstreiter (38.) und Marvin Schmid (46.).

Sechs Spiele stehen für die Black Hawks in der Hauptrunde der Oberliga Süd auf dem Programm. Bei einem Rückstand von elf Punkten auf den Zehntplatzierten, bräuchte es fast schon die perfekte Punkte-Ausbeute, um doch noch die Qualifikation für die Playoffs zu schaffen. Am kommenden Wochenende treten die Passauer beim Drittplatzierten Rosenheim an, ehe sie am Sonntag in der EisArena in Kohlbruck den Rangzweiten Selb begrüßen.

− mid