DSC-Boss Frank: Sehr traurig aber auch Vorfreude auf August – Gespräche für Allison-Nachfolge laufen

15.03.2020 | Stand 15.03.2020, 19:10 Uhr

Sucht derzeit auch den Dialog mit den Fans: DSC-Vorsitzender Artur Frank. −Foto: Roland Rappel

Pause statt Play-Off: Artur Frank, Vorsitzender des Deggendorfer SC, hat in einer Pressemitteilung Stellung zur aktuellen Lage beim Eishockey-Oberligisten genommen. "Es ist die Zeit, auf die wir uns alle gefreut haben und dann das Gefühl, dass alle Anstrengung umsonst war, hat mich in dem Moment, als der erste Bully gespielt werden sollte, ehrlicher Weise, sehr traurig gemacht", teilt Frank in der Pressemitteilung mit.

In den vergangenen Tagen habe der Verein dennoch viel planen und regeln müssen: "Zum Beispiel mussten wir sehr kurzfristig die Heimreise unserer ausländischen Spieler und von Trainer Dave Allison organisieren, damit die nicht an den inzwischen bereits geschlossenen Grenzen abgewiesen werden. Das hat soweit auch für alle geklappt. Nur zwei davon müssen die nächste Zeit aufgrund einer verspäteten Einreise in Quarantäne verbringen."

Und es bleibt in den nächsten Tagen viel zu tun. Laut Frank will sich der DSC schon am Montag mit dem Fan-Projekt treffen. "Auch deshalb, weil wir uns bei den Leuten für die tolle Unterstützung in der abgelaufenen Saison bedanken wollen und wir wollen die Fans auch wieder im Boot wissen, wenn es um die Planung der neuen Spielzeit geht."

Beim Personal konnte Frank schon einmal Vollzug melden, Marcel Pfänder geht auch in der neuen Saison an der Trat aufs Eis. Bei der Nachfolge für Dave Allison, der Vertrag des Trainers wurde nicht verlängert, gibt’s noch nichts Neues. Aber: "Selbstverständlich sind wir auch in Gesprächen mit Neuzugängen und Kandidaten für die offene Trainerposition." Und: "Wir blicken positiv nach vorne und freuen uns auf den August, wenn die Mannschaft wieder aufs Eis geht."

− mis