Zweite Pleite und ganz dicke Brocken vor der Brust: Schwierige Phase, aber keine Panik beim Sturm

19.03.2019 | Stand 19.09.2023, 0:55 Uhr

"Uns fehlt im Moment einfach der letzte Punch", sagt Spielertrainer Alexander Geiger. −Foto: Kaiser

Zweites Frühjahrsspiel, zweite Heimniederlage in der Landesliga Mitte: Der FC Sturm Hauzenberg hat, wie schon zwei Wochen zuvor gegen Ettmannsdorf, auch gegen den ASV Burglengenfeld eine 1:0-Führung verspielt und ging am Ende erneut mit 1:2 als Verlierer vom Kunstrasenplatz.

"Es ist ja nicht so, dass der Gegner jedesmal besser gewesen wäre oder uns vorgeführt hätte. Wir waren immer dran, haben es aber jeweils verpasst, das 2:0 zu machen. Da fehlt uns im Moment einfach der letzte Punch", monierte Spielertrainer Alexander Geiger. Er sah aber keinen Grund zu übermäßiger Kritik. "Wir durchlaufen halt derzeit eine etwas schwierigere Phase. Der Kader ist recht dünn, der Konkurrenzkampf daher überschaubar", sagt der 34-Jährige. Es werde noch ein paar Wochen dauern, bis die Zillner-Brüder oder Jiri Smetana ihren berufs- bzw. verletzungsbedingten Trainingsrückstand aufgeholt haben. Auch Bastian Parzer musste diesmal grippekrank kurzfristig passen, Severin Hirz kann im Moment aus beruflichen Gründen nicht trainieren und ist daher keine Option.

Weiter geht die Reise für den FC Sturm mit echten Herkules-Ausgaben in Bad Kötzting, gegen Fortuna Regensburg, in Donaustauf und gegen Cham. Bange machen gilt für Alex Geiger trotzdem nicht: "Klar, das sind ganz dicke Dinger. Wir werden aber alles daran setzen, um schon in diesen Partien die 40 Punkte voll zu machen. Dann können wir den Endspurt gelassener angehen."

− He