Flintsbach und Neubeuern warten
TV Obing und SpVgg Pittenhart reisen ins Inntal – Rößler-Elf will endlich den Rhythmus finden

02.09.2021 | Stand 18.09.2023, 7:15 Uhr

Stefan Lukas (links/gegen Simon Heitauer vom SV Seeon/Seebruck) gastiert mit Tabellenführer SpVgg Pittenhart beim sieglosen TSV Neubeuern. −Foto: Roth

Nur zwei der drei heimischen Clubs sind am Wochenende in der Fußball-Kreisklasse 1 im Einsatz, denn der SV Seeon/Seebruck ist diesmal spielfrei. Mit dem TV Obing, der beim ASV Flintsbach ran muss, spielt eine Mannschaft, die ihren Rhythmus erst finden muss. Bis dato hat die Elf von Trainer Ralf Rößler erst drei Spiele ausgetragen, während die SpVgg Pittenhart schon sechs Mal im Einsatz war. Der Spitzenreiter muss zum TSV Neubeuern reisen, der aktuell noch sieglos ist.

Die Partie in Neubeuern wird am Samstag, 4. September, um 14 Uhr angepfiffen, die Gäste gehen dabei als Favorit ins Rennen, zumal das Team von Artur Justus noch ungeschlagen ist. Vier Siege und zwei Unentschieden ergeben 14 Punkte – einen Zähler weniger hat der SV Söchtenau-Krottenmühl auf dem Konto, von dem man sich jüngst im Gipfeltreffen 2:2 trennte. Mit zwei Spielen weniger folgt Top-Favorit TSV Brannenburg, der bei vier Siegen mit dem Punktemaximum hält. Sollten die Bender-Zwillinge Lars und Sven die komplette Saison zur Verfügung stehen und von Verletzungen verschont bleiben, wird der Titel in der Kreisklasse 1 nur über die Inntaler führen. Das hat zuletzt auch der 2:0-Sieg beim SV Seeon/Seebruck vor 400 Fans gezeigt, wo im Übrigen sowohl die Obinger als auch Pittenharter Kicker Augenzeugen waren.

In Obing ist man momentan nicht frohgelaunt. Spielfrei, Corona-Pause und zuletzt ein überflutetes "Estadio Berghameu" – der Rößler-Elf bleibt momentan nichts, aber auch wirklich nichts erspart. Dafür folgen ab dem 11. September in zwei englischen Wochen fünf Spiele in 14 Tagen. Den nächsten Versuch starten die Grün-Weißen am 4. September um 16 Uhr beim ASV Flintsbach (4. Platz/12 Punkte).

Unter normalen Umständen würde der TVO als leichter Favorit ins Falkensteinstadion fahren, doch weist ihn eher als Außenseiter aus. Mit vier Siegen und nur einer Niederlage – im Derby vor 450 Besuchern in Brannenburg (2:5) – haben sich die Flintsbacher schon mal Respekt verschaffen können.

− td

Mehr über die Kreisklasse 1 lesen Sie in der PNP-Printausgabe vom Freitag, 3. September 2021 – unter anderem im Traunreuter Anzeiger und Trostberger Tagblatt.