77:96-Schlappe gegen den TK Hannover
TSV Wasserburg gegen die Luchse chancenlos – und jetzt droht auch noch das Aus im DBBL-Pokal

06.12.2021 | Stand 18.09.2023, 7:17 Uhr

TSV Wasserburg – TK Hannover 77:96. Für Levke Brodersen (verfolgt von Aliaksandra Tarasava) und ihre TSV-Kolleginnen setzte es eine klare Niederlage. −F.: Hörndl

Die Wasserburger Basketball-Damen mussten im Heimspiel gegen die Luchse aus Hannover eine deutliche 77:96-Niederlage hinnehmen. Damit stehen die Innstädterinnen weiterhin auf dem zwölften Tabellenplatz der 1. Bundesliga (DBBL).

"Auch wenn die Niederlage am Ende doch sehr deutlich ist, haben wir vor allem in der ersten Halbzeit einen deutlich besseren Basketball gespielt als noch die Wochen zuvor", meinte TSV-Headcoach Rüdiger Wichote. "Wenn wir es schaffen, diese Leistung über 40 Minuten zu bringen, haben wir gar keine so schlechten Chancen. Wir haben zudem deutlich besser auf den Ball aufgepasst als noch gegen Halle. Das Problem waren allerdings erneut zu viele Offensivrebounds der Damen aus Hannover", so Wichote weiter.

Das nächste Spiel steht für die Innstädterinnen bereits am Mittwoch (8. Dezember) um 20 Uhr bei den Rheinland Lions an. Es geht um den Einzug ins DBBL-Pokal-Viertelfinale – keine leichte Aufgabe gegen den ungeschlagenen DBBL-Tabellenführer. Die Hoffnung auf TSV-Seite ist allerdings groß, dass die zuletzt fehlenden Shonte Hailes, Elisa Hebecker und Sophie Perner wieder einsatzbereit sind. Für Wasserburg spielten: Levke Brodersen (5 Punkte, 3 Rebounds, 12 Assists), Laura Hebecker (8 Punkte, 3 Assists), Sarah Mortensen (17 Punkte, 3 Assists), Maria Perner, Haliegh Reinoehl (18 Punkte, 6 Rebounds), Manuela Scholzgart, Rebecca Thoresen, Ana Vojtulek (5 Punkte, 3 Rebounds) und Mikayla Williams (14 Punkte, 5 Rebounds, 3 Assists).

− ms/red

Mehr über den TSV Wasserburg lesen Sie in der PNP-Printausgabe vom Dienstag, 7. Dezember 2021 – unter anderem im Trostberger Tagblatt und in der Südostbayerischen Rundschau.