Die Ringer des TSV Trostberg haben den Klassenerhalt in der Landesliga Süd vorzeitig eingefahren. Nach zwei klaren Siegen am Doppelkampftag gegen den TSV Westendorf III steht die Staffel von Trainer Mario Scholz bei 11:7 Punkten und ist bei zwei Kämpfen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz sogar vorläufig auf Platz zwei gesprungen.
Die Gastgeber konnten dank der Routiniers Christian Philipp, Andi Straßburger und Markus Fischer alle 28 Klassen besetzen und gewannen den Hinkampf mit 33:17. Im Rückkampf lief es dann noch deutlich besser, so dass am Ende ein 39:8-Erfolg zu Buche stand.
Mit vier Schultersiegen gegen Max Schmucker verbuchte Justin Nejgum die Maximalausbeute von 16 Punkten, die auch Blendrit Xhakolli beisteuern konnte, da er im Bantam vier Mal keinen Gegner hatte. Satte 15 Zähler konnte auch Piotr Knec einfahren, der drei Mal vorzeitig siegte und im ersten Greco-Welter zu einem 14:0 gegen Daniel Joachim kam. Zwei Mal im Einsatz war Denis Moor im Freistil-Leicht, in dem er einmal nach Punkten gegen Jakob Kinberger verlor, sich aber mit einem 6:0 im Rückkampf revanchierte. Auch Kubilay Ersayin konnte sich für die Punktniederlage im Hinkampf des Freistil-Mittelgewichts mit einem 7:5 im Rückkampf gegen Stefan Joachim revanchieren. Gegen Felix Jürgens, der unlängst noch mit der Bundesliga-Mannschaft in Burghausen auf der Matte war, musste sich Markus Fischer im Greco-Halbschwer beim ersten Duell noch technisch überlegen geschlagen geben, aber auch er drehte im Rückkampf auf und feierte einen 4:1-Sieg.
Nix zu holen gab es dagegen für Albert Zichler, der im Freistil-Welter gegen Nico Rösch und Daniel Joachim zwei Mal das Nachsehen hatte und auch Robert Freisler musste sich Felix Jürgens zwei Mal im Greco-Mittel geschlagen geben. Dagegen gelangen Simon Garcorz im Freistil-Halbschwer zwei Siege gegen Stefan Joachim, wobei er seinen Gegner im Vorrundenkampf sogar schultern konnte. Acht Punkte brachte auch Philipp aus den beiden Oldie-Duellen im Greco-Schwer gegen Ralf Kiyek ein, Straßburger kam gegen den gleichen Gegner bei einem Punkt- und einem Schultersieg im Freistil-Schwergewicht auf immerhin sechs Mannschaftspunkte.
Mehr über die Trostberger Ringer lesen Sie in der Ausgabe vom Dienstag, 23. Oktober 2018, in der Heimatzeitung.
