Vorgänger bleibt Spieler
Trainerwechsel wie geplant: Klaus Gibis übernimmt beim TV Freyung sofort – Krieg und Knödlseder bleiben

22.06.2020 | Stand 19.09.2023, 1:38 Uhr

Seine einjährige Fußballpause endet wie geplant: Klaus Gibis (58) steigt kommende Woche mit dem TV Freyung ins Training ein. −Archivfoto: M. Duschl

Stephan Philipp (33) und Marco Fürst (44) sind nicht mehr länger Trainer beim TV Freyung. Der Fußball-Bezirksligist vollzieht den ohnehin für diesen Sommer geplanten Wechsel sofort und obwohl die Saison 19/20 noch nicht beendet ist: Ab kommender Woche trägt Klaus Gibis (58) die Verantwortung bei den Kreisstädtern, wie Teammanager und Abwehrspieler Tobias Irlesberger (34) auf Anfrage bestätigt.

Mit dieser Lösung werden alle beteiligten Personen gut leben können. Für Gibis endet wie im Winter besprochen trotz Corona-Wirrwarr eine einjährige Fußballpause. Spielertrainer Stephan Philipp hatte bereits Ende vergangenen Jahres angekündigt, dass er sein Amt lieber zu Saisonbeginn abgeben würde und kann sich nun wieder besser seinem Beruf widmen. Der 33-Jährige wird seinem Heimatverein aber weiterhin als Spieler zur Verfügung stehen. Lediglich der bisherige Co-Trainer Marco Fürst verabschiedet sich. Gibis wird vorerst alleinverantwortlich arbeiten. Sein Assistent Denis Altendorfer (28) wird die unterbrochene Saison bei seinem bisherigen Klub TSV-FC Arnstorf (Lkr. Rottal-Inn) fortsetzen und dann voraussichtlich im Sommer 2021 zu den Freyungern stoßen.

Gleiches gilt für die weiteren wechselwilligen Spieler – sowohl in Sachen Neuzugänge als auch Abgänge wird sich beim TV Freyung im Sommer nichts zu tun, kündigt Tobias Irlesberger an. Mit einer Ausnahme: Torwart Franz Bauernfeind (20) schließt sich mit sofortiger Wirkung dem Kreisklassisten SV Röhrnbach an. Das dürfte kein Problem sein, denn die Nummer 1 im TV-Kasten, Martin Knödlseder (28), bleibt den Freyungern bis Saisonende erhalten und schließt sich erst dann dem Liga-Rivalen FC Salzweg an. Außerdem weiterhin im TV-Trikot: Daniel Krieg (34), der seinen Wechsel für diesen Sommer geplanten Wechsel zur DJK Altreichenau ebenfalls nach hinten schiebt.

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