Kirchanschöring
SV Kirchanschöring plant tabellarisches Überholmanöver

28.02.2019 | Stand 18.09.2023, 6:55 Uhr

Lukas Pöllner (links/gegen Thorsten Nicklas vom SV Wacker Burghausen) ist einer der hoffnungsvollen SVK-Neuzugänge, die das Kostner-Team in der Frühjahrsrunde bereichern sollen. −Foto: Butzhammer

Totale Entwarnung gab es zwar seitens des SV Kirchanschöring gestern noch nicht, "doch die Tendenz ist auf alle Fälle, dass das Spiel ausgetragen wird", so Pressesprecher Michael Wengler. Die Bayernliga-Kicker aus dem Rupertiwinkel, die als Tabellenachter mit einem Vier-Punkte-Vorsprung auf die rote Zone überwintert haben, begrüßen also höchstwahrscheinlich am Samstag (2. März/14 Uhr) den TSV Schwabmünchen. Ein wenig internationales Flair bekommt die Partie, weil Florian Jäger aus Wals-Siezenheim als Schiedsrichter fungiert.

Das Hinspiel in Schwabmünchen war laut Wengler "eine zähe Angelegenheit". Der TSV ging damals früh in Führung (9.), ehe die Gelb-Schwarzen durch Albert Deiter ausglichen (12.). In der zweiten Halbzeit machten die Schwabmünchner dann mit dem 2:1 (52.) und 3:1 (64.) relativ früh den Sack zu. Die Mannen aus dem Landkreis Augsburg festigten damals die Tabellenführung, "und wir wussten ja sowieso, dass es für uns nach der sehr kurzen Sommerpause – wir mussten ja durch die Relegation – nicht leicht werden würde", sagt Wengler.

Doch mittlerweile hat sich die Lage geändert: Die Schwabmünchner liegen zwar noch vor der Kostner-Elf, jedoch nur noch sehr knapp: einen Rang und einen Zähler. Insofern könnten die "Anschöringer" also auf jeden Fall zu einem Überholmanöver ansetzen und – zumindest – Rang sieben erklimmen. Dazu benötigen sie einen Sieg, der auch im Kampf "um den möglichst frühzeitigen Klassenerhalt, den wir ja anpeilen" (Kostner) Gold wert wäre.

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